Ricola seit 85 Jahren auf solidem Wachstumskurs
Dieses insgesamt positive Geschäftsergebnis wurde vor allem durch die sehr gute Entwicklung in Nordamerika und den Ausbau des asiatischen Marktes begünstigt. Aufgrund der erneut sehr positiven Geschäftsentwicklung in den USA, dem vielversprechenden Marktaufbau in Mexiko und mit der Gründung einer Tochterfirma in Kanada hat sich im Berichtsjahr die Bedeutung der Region Nordamerika für Ricola weiter erhöht. Neben dem nordamerikanischen wird der asiatische Markt für Ricola strategisch immer wichtiger, wo im 2015 ebenfalls einige ermutigende Fortschritte erzielt wurden, zum Beispiel in China. Wichtigste Region bleibt aber nach wie vor der europäische Markt, wo trotz der schwierigen Währungsverhältnisse die Marktanteile weiter ausgebaut werden konnten.
Erfolgskombination aus Altbewährtem und Innovationsgeist
Das Jahr markierte für den Schweizer Kräuterbonbonhersteller auch zwei Jubiläen: vor 85 Jahren gründete Emil Richterich das Familienunternehmen in Laufen, zehn Jahre später erfand er den Kräuterzucker. Dieses traditionelle Kernprodukt von Ricola ist nach wie vor der grösste Verkaufsschlager und wurde weltweit im Rahmen seines 75-Jahr-Jubiläums auf originelle Art und Weise in den Fokus gerückt. Neben dem Altbewährten setzte Ricola aber auch im 2015 mit neuen Produkten auf nachhaltige Innovation und führte in Westeuropa sehr erfolgreich die neue Ricola Sorte Gletscherminze ein. Keine Neueinführung im Schweizer Bonbonmarkt war in den letzten Jahren annähernd so erfolgreich, schon jetzt gehört Gletscherminze zu den beliebtesten Ricola Sorten.
Ausblick 2016: vielversprechende Produktinnovationen in der Pipeline
Auch für das laufende Jahr setzt Ricola auf ihre beiden strategischen Erfolgspfeiler Internationalisierung und Innovation. Es gibt einige äusserst erfolgsversprechende Produktentwicklungen in der Pipeline und die Präsenz in den internationalen Märkten soll weiter ausgebaut werden. Gleichzeitig wird der Standort Laufen und damit die Swissness gestärkt. Das 2014 in Laufen eröffnete Kräuterzentrum hat sich sehr gut bewährt und auch in den Produktionsstätten wurden im letzten Jahr bedeutende Investitionen getätigt. «Wir sind stolz darauf, dass wir den Standort Laufen trotz schwierigem Währungsumfeld stärken konnten und vertrauen darauf, dass es uns die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erlauben, weiterhin in der Schweiz zu investieren.» bekräftigt Felix Richterich.
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