Die Produktionseffektivität im Blick: Bizerba präsentiert das Softwaremodul BRAIN2 OEE

04.07.2016 - Deutschland

Bizerba erweitert die Industrie-Software BRAIN2 um das Modul OEE (Overall Equipment Effectiveness). Lebensmittelhersteller können mit der Anwendung leicht erkennen, wie effektiv ihre Produktion arbeitet und an welcher Stelle noch Optimierungsbedarf besteht. Dazu errechnet die Software die OEE-Kennzahl aus den drei Werten Verfügbarkeit, Qualität und Leistung.

Bizerba

Mit BRAIN2 OEE mehr Transparenz in die Prozesse bringen

Das Thema Overall Equipment Effectiveness – oder Gesamtanlageneffektivität – ist nicht erst im Zuge von zunehmend automatisierten Herstellungsprozessen für die Lebensmittelbranche relevant geworden. Mithilfe geeigneter Software ist nun die Errechnung der Effektivität leichter möglich. Der OEE-Wert setzt sich aus drei Messgrößen zusammen: Der Verfügbarkeit, also dem Verhältnis von Stillstandszeit zur theoretisch verfügbaren Produktionszeit; der Leistung der Maschinen und der Qualität des Outputs. Zusammen verdeutlichen die Werte, wie effektiv der Betrieb arbeitet.

Die Bizerba Software BRAIN2 OEE stellt den gemessenen Effektivitätswert anschaulich dar und bietet damit mehr Sicherheit und Transparenz. Die Lösung kann sowohl die Daten einzelner als auch aller Produktionslinien in Summe auswerten. Dafür erfasst sie Stillstandszeiten, Ausschuss sowie die Gesamtleistung pro Artikel, Linie und Tag. Die von der Software erstellten Übersichten machen Ineffizienzen deutlich erkennbar. So lassen sich Investitionen in bessere Prozesse und die Ausstattung gezielter planen. 

Individuell Ressourcen überblicken
Bereits auf Produktionssteuerungs- und Betriebsleiterebene macht es Sinn, mit den richtigen Programmen die Herstellung zu optimieren. BRAIN2 OEE hilft, Ressourcen besser zu nutzen. Die einzelnen Module der Software-Plattform von Bizerba lassen sich je nach den Anforderungen des produzierenden Betriebs zusammenstellen und machen so den Erwerb einer starr angelegten Anwendung unnötig.

Große Datenmengen speichert das Programm zentral und erlaubt es den Betrieben, von überall auf sie zuzugreifen. Mit einer einheitlichen Bedienoberfläche kann die Software an mehreren Standorten ohne Einlernzeiten implementiert werden. BRAIN2 läuft auf allen gängigen Windows Betriebssystemen.

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