Deutschland Cloud in der Nahrungsmittelindustrie

ERP & Business IT der neuen Generation

11.07.2016 - Deutschland

Immer mehr Nahrungsmittelhersteller und deren Zulieferer profitieren von den Vorzügen einer grenzenlosen IT, die sich dem saisonalen und langfristigen Geschäftsverlauf anpassen kann. Die Bedenken zur Sicherheit und Verfügbarkeit werden zunehmend ausgeräumt.

Die IT Cloud

Die IT-Cloud ist gekommen um zu bleiben. Mit dem Angebot, IT auch in besonders gesicherten deutschen Cloud-Zentren zu hosten, fallen letzte Bedenken des Datenschutzes weg. In Puncto Datensicherheit haben die Experten längst erkannt, dass gesonderte Rechenzentren hier viel besser aufgestellt sind als kleine Mittelständler. Deshalb nutzen laut einer Studie der KPMG (Cloud-Monitor 2016) bereits gut die Hälfte aller mittelständischen Unternehmen die Vorteile des Cloud-Computings; die da sind: Mehr Flexibilität gerade in Wachstumsphasen, weniger Fixkosten und weniger Sorgen um Backup und Datenverlust.

Mittelständische Unternehmen

Dabei gibt es prinzipiell zwei Lager, die die Cloud für sich entdeckt hat.
Hier legen vor allem die jungen, dynamischen Unternehmen in der Cloud los. Kleine Start-Ups mit neuen Produkten und jungem Management: Für sie ist IT vergleichbar mit ihrer Smartphone-App: Ein Service, der vorhanden ist und funktioniert, auch auf iPhone und Apple Rechner. Wenn die Geschäftssidee einschlägt, können sie wachsen ohne daran zu zerbrechen.

Große Unternehmen

Anders verhalten sich IT-Leiter in größeren Unternehmen. Sie wollen vor allem die Plattform und die Infrastruktur-Dienste nutzen und so Kosten sparen. Die Anwendungen sind meist doch recht individuell und müssen dementsprechend angepasst werden. Das ist in der Private-Cloud gar kein Problem. Dort können wichtige Azure-Dienste zusätzlich genutzt werden: Seien es Dienste der Datenverarbeitung oder die Sicherung. Mit einem Klick kann für das Saisongeschäft die Rechen- und Datenbankleistung vervielfacht und am Ende der Saison wie der zurückgefahren werden. Unternehmen zahlen so nur den tatsächlichen Verbrauch.

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