ALPMA France feiert Jubiläum mit Weltpremiere: MultiSE heißt die Eindosemaschine der Zukunft

28.07.2016 - Deutschland

Gleich doppelten Grund zum Feiern hat die ALPMA Alpenland Maschinenbau GmbH, Weltmarktführer für Prozess-, Käserei-, Schneide- und Verpackungstechnik: Mitte Juni lud die französische Tochtergesellschaft mit Sitz in Paris anlässlich ihres 50-jährigen Geburtstags Kunden und Geschäftspartner zu einem „Salon de l’Innovation“ ein. Im Rahmen der Hausmesse zeigte das Team der ALPMA France um Geschäftsführer Michael Müller, warum die ALPMA auch im „Land des Käses“ den Spitzenplatz für innovative Käsereitechnologie innehat: Mit der MultiSE Eindosemaschine führt das Unternehmen pünktlich zum Jubiläum eine echte Weltneuheit in den Markt ein. Die MultiSE ist eine vollkommen neu entwickelte Anlage für das Eindosen von Käse unterschiedlichster Formate – und setzt zugleich neue Maßstäbe im Hinblick auf Hygiene und Wartung.

ALPMA

Mit der neu entwickelten ALPMA MultiSE Eindosemaschine können unterschiedlichste Käseformate auf einer Maschine verpackt werden – und das bei deutlich reduzierten Wechsel- und Reinigungszeiten.

Holz-, Karton- und Kunststoffdosen haben als Verpackung für Käse viele Vorteile: Sie halten das Produkt frisch, schützen sein Aroma und setzen den Käse am Point-of-Sale in Szene. Entsprechend hoch sind die Ansprüche an Eindosungsanlagen: „Vor allem die Vielfalt an Formen stellt in der Praxis eine echte Herausforderung dar“, erklärt Michael Müller bei ALPMA. „De facto war es bislang praktisch unmöglich, ohne zeitaufwändige Umrüstvorgänge unterschiedliche Käsesorten und -formen mit ein und derselben Maschine einzudosen.“

Minimierter Zeitaufwand bei Formatwechseln

Genau dies ändert sich mit der MultiSE Eindosemaschine, die ALPMA Mitte Juni anlässlich des Jubiläums ihrer französischen Tochtergesellschaft erstmals einem Fachpublikum vorstellte: Die MultiSE wurde gegenüber ihrem Vorgängermodell, der Eindosemaschine SE 80, von den ALPMA-Experten von Grund auf neu entwickelt und ermöglicht es Käsereien dank ihrer modernen Servosteuerung künftig flexibel zwischen unterschiedlichen Käseformen zu wechseln. Runde ebenso wie ovale und rechteckige Produkte lassen sich von der MultiSE zuverlässig in Dosen verpacken.

Zugleich hilft die Maschine, den Zeitaufwand für die Wechsel auf ein Minimum zu reduzieren: Alle Format- und Reinigungsteile sind ohne Werkzeug innerhalb kürzester Zeit wechselbar. Dadurch verkürzen sich unter anderem die Zeiträume für notwendige Reinigungsmaßnahmen. Unterstützt wird dies durch den schlanken und kompakten Bau der MultiSE: Durch die raumsparende Aufstellung in Linie zur Verpackungsmaschine, sind alle Teile der Maschine jederzeit leicht zugänglich und entsprechend einfach zu reinigen.

Höchste Präzision und geringe Fehlerquote

Auch im Hinblick auf Präzision und Geschwindigkeit setzt die MultiSE neue Maßstäbe: Durch eine besonders präzise Führung der Käsedosen sowie individuell auf die jeweiligen Formen anpassbaren Greifwerkzeuge werden die Käse mit hoher Präzision und Sorgfalt in die Verpackungen gesetzt und dann verschlossen. „Die Konstruktion der MultiSE ist strikt darauf ausgerichtet, einen raschen, reibungslosen und fehlerfreien Verpackungsprozess sicher zu stellen“, erklärt Michael Müller. „Es gibt praktisch keine Unterbrechungen und Ausfallzeiten mehr. Der gesamte Zeitaufwand für den Eindosungsprozess wird deutlich beschleunigt.“

Starke Nachfrage in Frankreich erwartet

Gerade in Frankreich, wo eine breite Vielfalt an Käseformen existiert und viele Käse in Dosenverpackungen auf den Markt gebracht werden, sieht ALPMA großes Potenzial für die „Eindosemaschine der Zukunft“. Die ersten Anlagen wurden direkt nach dem „Salon de l’Innovation“ an einen französischen Kunden geliefert. Mit weiteren Interessenten befindet sich ALPMA France bereits in Gesprächen. „Mit Neuentwicklungen wie der MultiSE stellen wir nicht zuletzt unter Beweis, dass wir in den zurückliegenden 50 Jahren nichts an Innovationskraft eingebüßt haben“, erklärt Michael Müller. „Im Gegenteil: gerade weil wir auch etablierte Lösungen immer wieder in Frage stellen und weiter nach Verbesserungsmöglichkeiten suchen, sind wir für unsere Kunden als Ansprechpartner die erste Wahl – und das gilt gleichermaßen bei der Käseproduktion wie bei der Schneide- und Verpackungstechnik.“

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