Lebensmittelversand: Frische Lebensmittel, verpackt in Stroh - gekühlt mit Wasser

Genusshandwerker konsequent nachhaltig

14.09.2016 - Deutschland

Lieferdienste und Versandhandel mit Lebensmitteln gelten als einer der letzten Wachstumstreiber im Online-Handel in Deutschland. Doch wie verpackt und transportiert man kühlpflichtige Güter so, dass sie kalt bleiben und nicht einen Riesenmüllberg beim Kunden hinterlassen?

Lebensmittelversand Genusshandwerker konsequent nachhaltig: Frische Lebensmittel, verpackt in Stroh - gekühlt mit Wasser

Lebensmittelversand Genusshandwerker konsequent nachhaltig: Frische Lebensmittel, verpackt in Stroh - gekühlt mit Wasser

Nach jahrelanger Suche sind die Genusshandwerker fündig geworden: das neue Verpackungssystem setzt mit Karton und Stroh konsequent auf nachwachsende Rohstoffe, die - wohlgemerkt bei gleicher Isolierwirkung - leicht zu entsorgen oder gut weiterzuverwenden sind. Selbst für die Einweg-Kühlakkus wurde ein sinnvoller Ersatz gefunden. "Sechzehn Kilometer von uns liegt die Bergische Waldquelle. Ein sehr wohlschmeckenden Wasser, das wir eingefroren als Kühlakku mit in die Verpackung legen."

 "Frische Lebensmittel wie Fleisch, Geflügel, Wurst und Käse müssen gut gekühlt zum Kunden. Dazu braucht es eine zuverlässige Isolierverpackung. Meist ist das eine Styroporbox, die dann als Einwegprodukt beim Kunden zusätzliche Arbeit bei der Entsorgung verursacht," sagt Hans-Georg Pestka, Gründer und Geschäftsführer des Online-Markplatzes für frische Kochzutaten www.genusshandwerker.de. Schlüsselerlebnis war für Pestka die Erstellung eines Gemeinwohlberichts. Der Ansatz Gemeinwohlbilanz betrachtet und bewertet ein Unternehmen in einer Gesamtschau und bewertet nicht nur Teilaspekte wie Kundenservice oder Umwelt.

Im Rahmen dieses Berichtes wurde klar, dass die Herstellung der Styroporboxen nicht nur Erdöl verbraucht, sondern auch die größte CO2-Quelle im Unternehmensablauf des Webshops für Frisches ausmacht. "Das hatte ich so nicht erwartet, dass selbst die Transporte unserer Waren zum Kunden nur ein Viertel so viele Emissionen verursacht," so Pestka. Diese Erkenntnis führte zu einer intensiven Suche nach Alternativen.

Regionale, hochwertige Kochzutaten und Spezialitäten werden jetzt frisch, nachhaltig und darüber hinaus sympathisch verpackt ins Haus geliefert. Weitere Informationen zur Philosophie, zur Verpackung und zu den hochwertigen, frischen Genusswaren auf www.genusshandwerker.de

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