Jeder für sich bei der Vermeidung von Einwegbechern
Bei der Vermeidung umweltschädlichen Einwegbecher-Mülls ist bundesweit keine einheitliche Strategie in Sicht. Bundes- oder landesweite Verbote sind rechtlich ohnehin ausgeschlossen. Mehrere Bundesländer arbeiten aber an freiwilligen Vereinbarungen mit Gastronomen und Kaffee-Ketten, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur in den Landeshauptstädten ergeben hat.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert dagegen eine konzertierte Anstrengung für ein einheitliches Mehrwegsystem. Nach dem Prinzip der Freiwilligkeit komme man nicht voran, sagt Thomas Fischer, DUH-Fachmann für Kreislaufwirtschaft. «Der Handel steht in der Bringschuld.» (dpa)
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