Poroschenkos Konzern schließt Schokoladen-Fabrik in Russland
Als Gründe der Schließung nannte die Konzernleitung die schlechte ökonomische Lage und politischen Druck. Die Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine haben sich seit 2013 verschlechtert, die Produktion des Werkes ist seitdem um zwei Drittel gesunken. Die russische Justiz hat die Fabrik außerdem für beschlagnahmt erklärt. Das macht einen Verkauf unmöglich, den Poroschenko den ukrainischen Wählern 2014 eigentlich versprochen hatte.
Der 51-Jährige hat den Konzern bis zum Ende seiner Amtszeit 2019 an einen britischen Treuhänder übergeben. Das Unternehmen besitzt noch Fabriken in der Ukraine sowie in Litauen und Ungarn./ast/fko/DP/stb (dpa)
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