Fröste und Regen vermiesen Bauern die Ernte
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Bauernpräsident Joachim Rukwied sagte, die Ernte sei vielerorts zu einem Nervenspiel geworden. Zeitweise waren völlig durchnässte Böden nicht befahrbar. Dabei schlugen sich die Wetterbedingungen regional unterschiedlich nieder. So fielen in Mecklenburg-Vorpommern oder Schleswig-Holstein Erträge nach einem sehr schwachen Vorjahr deutlich besser aus. Landwirte im Westen und Südwesten mussten aber weitere Einbußen hinnehmen. Auch bei Raps erwartet der Bauernverband nun einen Mengenrückgang um sechs Prozent auf 4,3 Millionen Tonnen.
Bei den Preisen, die Bauern erzielen können, sei die Entwicklung allerdings etwas besser. Für Brotweizen seien derzeit 153 Euro pro Tonne zu bekommen, nachdem es im Vorjahr 143 Euro gewesen seien./sam/DP/stb (dpa)
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