Joachim Rukwied zum europäischen Bauernpräsidenten gewählt
Zukunft der EU-Agrarpolitik bleibt Kernthema für die anstehende Amtsperiode
COPA-COGECA
Weiteres zentrales Anliegen seiner Präsidentschaft sei die marktwirtschaftliche Ausrichtung der Agrarpolitik und insbesondere die Stärkung der Landwirte im Wettbewerb und innerhalb der Lebensmittelkette. Im Fokus stehe zudem die Verringerung überbordender Bürokratie. Vor allem sei es ihm ein Bedürfnis, wie Rukwied bekräftigte, die Kluft zwischen gesellschaftlichen Erwartungen an die Landwirtschaft und der ökonomischen Realität, in der die Landwirte wirtschaften, wieder zu schließen. „Unsere Landwirte wirtschaften nachhaltig und prüfen kontinuierlich, wo Verbesserungen möglich sind. Ich will daran mitwirken, dass unsere Bemühungen für mehr Nachhaltigkeit und einen verbesserten Verbraucherschutz zukünftig wieder anerkannt werden.“
Joachim Rukwied steht seit 2012 an der Spitze des DBV. Seit 2006 ist der neue COPA-Präsident bereits Präsident des Landesbauernverbandes in Baden-Württemberg. In Eberstadt nahe Heilbronn bewirtschaftet der studierte Landwirt einen Acker- und Weinbaubetrieb, den er von seinen Eltern übernommen hat. Rukwied ist verheiratet und hat drei Kinder.
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