GEA Vorstandsvorsitzender verlängert Vertrag nicht und läutet Generationswechsel ein

19.03.2018 - Deutschland

Der langjährige Vorstandsvorsitzende der GEA Group Aktiengesellschaft, Jürg Oleas (60), hat heute den Vorsitzenden des Aufsichtsrats, Dr. Helmut Perlet, informiert, dass er für eine Verlängerung seiner Amtszeit über den 31. Dezember 2019 hinaus nicht zur Verfügung steht. Um einen zügigen Generationswechsel einzuleiten, hat Jürg Oleas darüber hinaus vorgeschlagen, zur Hauptversammlung im April 2019 aus dem Vorstand auszuscheiden.

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GEA Vorstandsvorsitzender verlängert Vertrag nicht und läutet Generationswechsel ein

Dr. Helmut Perlet, Vorsitzender des GEA Aufsichtsrats, sagte: „Ich bedaure die Entscheidung von Jürg Oleas sehr, gleichzeitig respektiere ich diesen Schritt. Mit dem vorgeschlagenen Zeithorizont ist gewährleistet, dass die begonnenen Weichenstellungen zur Umsetzung der strategischen Ziele im laufenden Geschäftsjahr weiter vorangebracht werden und Jürg Oleas eine geordnete Übergabe begleiten kann. Der Aufsichtsrat wird zum weiteren Vorgehen zeitnah beraten und den formellen Auswahlprozess unverzüglich einleiten. Ziel ist es, bis Ende 2018 einen Nachfolger zu bestellen. Ich danke Jürg Oleas sehr für seinen langjährigen und erfolgreichen Einsatz über die vergangenen insgesamt 17 Jahre bei GEA. Er hat das Unternehmen wie kein anderer geprägt. Unter seinem Vorsitz hat sich GEA zu einem weltweit erfolgreichen Unternehmen der Nahrungsmittel-, Getränke- und Prozesstechnologie entwickelt, das heute in einem Großteil seiner Märkte zu den Technologie- und Marktführern gehört.“

Jürg Oleas sagte: „Mit diesem Schritt möchte ich einen geordneten Nachfolgeprozess ermöglichen, der es dem Unternehmen gestattet, GEA erfolgreich weiterzuentwickeln. Die Entscheidung ist mir gleichwohl schwergefallen, da ich mich eng mit GEA, seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Kunden in der ganzen Welt verbunden fühle. In der verbleibenden Zeit werde ich die Umsetzung der strategischen Ziele von GEA weiter voranbringen und zu einem geordneten Generationswechsel beitragen. Ich danke dem Aufsichtsrat sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausdrücklich für das mir entgegengebrachte Vertrauen und freue mich auf die weiteren nächsten Monate der engen Zusammenarbeit.“

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