Das Konzept der Marke Frosta scheint den Zeitgeist zu treffen

27.03.2018 - Deutschland

Der Trend zu tiefgefrorenen Fertiggerichten beflügelt den Bremerhavener Hersteller Frosta. Der Konzern erzielte 2017 mit einem Jahresüberschuss von 23,4 Millionen Euro ein Plus von 8,3 Prozent, wie Finanzvorstand Maik Busse am Donnerstag sagte. Der Umsatz stieg um 7,5 Prozent auf 501 Millionen Euro. Auch für 2018 rechnet Frosta mit einem positiven Geschäftsverlauf. In den ersten zwei Monaten verzeichnete der Konzern ein Umsatzwachstum von 4,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Grund für den positiven Geschäftsverlauf im Inland sei die weiterhin starke Nachfrage nach der Eigenmarke Frosta, die 2017 um 13 Prozent zum Vorjahr zugelegte. "Das Konzept der Marke Frosta scheint den Zeitgeist zu treffen", sagte Vertriebsvorstand Hinnerk Ehlers.

Bei den Produkten verzichtet das Unternehmen auf Zusatzstoffe und setzt auf Transparenz. Auf den Verpackungen werden alle verwendeten Zutaten mit ihrer Herkunft angegeben.

Einen Anteil am Konzernwachstum habe auch der Zukauf der italienischen Tiefkühlmarke "La Valle degli Orti" von Nestlé. Bei der Marke setze das Unternehmen ebenfalls auf das 2003 ins Leben gerufene "Reinheitsgebot", sagte Ehlers./jbi/DP/stk (dpa)

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