Karlsberg Brauerei: gute Entwicklung im inländischen Markengeschäft

22.08.2018 - Deutschland

Die Karlsberg Brauerei GmbH Hat ihre Zahlen zum ersten Halbjahr 2018 bekannt gegeben. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres sind die Umsatzerlöse der Gesellschaft mit 66,9 Mio. Euro um 2,1 Mio. Euro gestiegen. Der Anstieg ist im Wesentlichen auf eine starke Entwicklung im inländischen Markengeschäft (+ 2,3 Mio. Euro) und Zuwächse im Exportgeschäft außerhalb Europas (+ 4,6 Mio. Euro) zurückzuführen. Im europäischen Ausland konnten ertragsschwache Geschäfte weiter reduziert werden.

Im Inland wuchsen die Umsätze der Brauerei insbesondere durch eine starke Entwicklung der Marken Karlsberg und MiXery um 5,3 %. Darüber hinaus bestätigten hochkarätige internationale Auszeichnungen aus der Branche den hervorragenden Geschmack und die hohe Qualität der Karlsberg Biere, darunter die International Craft Beer Awards des Meininger Verlags und die World Beer Awards.

Das bereinigte Ergebnis vor Abschreibung, Zinsen und Steuern (EBITDA) sowie das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte mit 9,2 Mio. Euro respektive 4,7 Mio. Euro im Berichtszeitraum (Vorjahr: 7,1 Mio. Euro bzw. 2,3 Mio. Euro) deutlich gesteigert werden. Die EBITDA-Marge verbesserte sich auf 13,7 % (Vorjahr: 10,9 %) und die EBIT-Marge auf 7,0 % (Vorjahr: 3,6 %).

Christian Weber, Generalbevollmächtigter der Karlsberg Brauerei KG Weber: „Die Strategie unserer Brauerei ´Wertschöpfung durch starke Marken´ haben wir konsequent weiter umgesetzt. Die gute Entwicklung unserer Marken hat uns gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Die Geschäftsführung geht von einer positiven Ertragsentwicklung im Inland auch für das Gesamtjahr 2018 aus. Für das Export-Geschäft wird ebenfalls eine weiterhin positive Entwicklung erwartet.

Vor dem Hintergrund der Entwicklung in den ersten sechs Monaten 2018 und des guten Ausblicks für das zweite Halbjahr bestätigt die Geschäftsführung ihre bisherige Prognose für das Gesamtjahr. Im Geschäftsjahr 2018 wird ein Anstieg der Umsatzerlöse im einstelligen Prozentbereich erwartet. Die Geschäftsführung geht zudem davon aus, dass die operativen Kennzahlen bereinigtes EBIT und EBITDA gegenüber dem Vorjahr im unteren zweistelligen Prozentbereich gesteigert werden können.

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