Tiefkühlwirtschaft unterstützt Reduktionsstrategie der Bundesregierung für Fertigprodukte
Branchenbeitrag zur Salzreduktion bei TK-Pizza geplant
Deutsches Tiefkühlinstitut e.V./Peter Rees
Das dti und seine Mitgliedsunternehmen sehen darin einen konstruktiven Ansatz, einen freiwilligen Beitrag zur Bekämpfung von Übergewicht und nicht-übertragbaren Krankheiten zu leisten, gemeinsam mit vielen weiteren Partnern aus der Politik, dem Gesundheitswesen und dem Verbraucherschutz.
Die TK-Wirtschaft beachtet bereits seit vielen Jahren bei der Überarbeitung ihrer Rezepturen sowie bei Produktinnovationen die sich verändernden gesellschaftlichen Erwartungen und unterstützt die Konsumenten durch qualitativ hochwertige Produkte für eine ausgewogene Ernährung. Dabei wurde schon vieles erreicht: Am Beispiel Tiefkühlpizza lässt sich aufzeigen, dass in den letzten 10 Jahren der Salzgehalt bereits um durchschnittlich mehr als 15% reduziert wurde. Die Hersteller von Tiefkühlpizza haben sich zum Ziel gesetzt, auf diesem Wege weiter zu arbeiten und werden sich mit einem Branchenbeitrag "Salzreduktion in TK-Pizza" an der Strategie der Bundesregierung beteiligen.
Die Erhaltung der Verbraucherakzeptanz hat dabei für die Hersteller oberste Priorität, weitere Veränderungen können daher nur in kleinen Schritten erfolgen. Bereits heute bieten die Unternehmen Tiefkühlpizza und andere TK-Produkte in verschiedenen Varianten und Portionsgrößen an. Eine Reduktion der Portionsgröße bei Tiefkühlpizza ist jedoch nicht Bestandteil des Branchenbeitrages zur Reduktionsstrategie.
Der Pro-Kopf-Verbrauch von Tiefkühlpizza lag im Jahr 2017 bei durchschnittlich 12 Pizzen. In der Gastronomie und bei Lieferdiensten hingegen wird die 10-fache Menge verzehrt.
Tiefkühlprodukte erfreuen sich aufgrund ihrer vielseitigen Vorteile wachsender Beliebtheit beim Verbraucher. Sie bieten hohe Qualität, optimalen Nährstoff- und Vitamingehalt bei gleichzeitig langer Haltbarkeit - und das ohne den Einsatz von Konservierungsstoffen.
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