Danone spürt schwächere Nachfrage nach Babynahrung in China
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Nach mehreren Quartalen außergewöhnlichen Wachstums sei der Verkauf von Babynahrung in China eingebrochen, so Danone. Auf das Quartal gerechnet gingen die Umsätze in dem Land um ein Fünftel zurück. In China sinken die Geburtenraten wieder, nachdem sie nach dem Ende der Ein-Kind-Politik im Jahr 2016 gestiegen sind.
Belastet wurde Danone im dritten Quartal zudem von den Auswirkungen eines Verbraucherboykotts in Marokko, der sich gegen als zu hoch wahrgenommene Milchpreise richtete. Dafür zogen die Verkäufe von Joghurt in Nordamerika und Europa an. Dank des heißen Sommers sprudelten zudem die Wasser-Umsätze mit Marken wie Volvic und Evian.
Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte Danone und erwartet weiter ein zweistelliges Wachstum beim bereinigten Gewinn je Aktie. (dpa)
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