Karstadt greift mit Lebensmitteln und Gastronomie an
Zusammenschluss von Karstadt und Kaufhof: Food- und Gastrobereich unter einheitlicher Führung
Neuer CEO dieses Geschäftsfeldes wird Peter Obeldobel (51) bisher CEO und Vorsitzender der Geschäftsführung der Valora Holding Germany GmbH. In dieser Funktion verantwortete er die Retail- und Convenience-Formate in Deutschland, Österreich und Luxemburg mit insgesamt 1.300 Standorten. Unter seiner Führung gelang die Neupositionierung der Formate und die erfolgreiche Fokussierung auf das Kerngeschäft und der dafür notwendige Kulturwandel im Unternehmen. Zuvor war Peter Obeldobel CEO von CHRIST und WMF Retail.
Dr. Stephan Fanderl, CEO des durch den Zusammenschluss von Karstadt und Kaufhof entstehenden zweitgrößten Europäischen Warenhausunternehmens, erklärt: "Im Zuge des Zusammenschlusses von Karstadt und Kaufhof stellen wir den Food- und Gastrobereich, zu dem u.a. die Vertriebsmarken LeBuffet, Dinea, Karstadt Feinkost und Kaufhof Gourmet gehören, gemeinsam neu auf. Ich freue mich, dass wir mit Peter Obeldobel für diesen Bereich einen erfahrenen CEO gewinnen konnten, der nicht nur für konsequentes Umsatz- und Ertragswachstum steht, sondern auch für eine erfolgreiche Neuausrichtung von Format-, Sortiments- und Servicestrategien.
Peter Obeldobel sagt: "Die Perspektiven, die sich durch den Zusammenschluss und die Schlagkraft der bekannten Marken im Lebensmittel- und Gastronomiebereich bieten, sind immens. Bereits heute werden mit dem bestehenden Eigengeschäft 80 Prozent der Bevölkerung im urbanen Raum erreicht.
Der Fokus unserer neuen Geschäftseinheit wird nicht nur im Betreiben eigener bestehender Filialen liegen sondern in der Entwicklung neuer Formate und innovativer Partnerschaften, die innerhalb und außerhalb des Warenhauses erfolgreich sind."
Das Food- und Gastrogeschäft wird nicht nur selbst stärker auf Ertrag und Wachstum ausgerichtet, sondern auch positive Effekte auf Frequenz und Aufenthaltsdauer der Warenhäuser haben. "Aufenthaltsqualität durch Gastronomie und Besuchshäufigkeit, durch den wiederkehrenden Bedarf an Lebensmitteln zu erhöhen, sind nicht nur für Warenhäuser, sondern auch für die Innenstädte insgesamt wesentliche Attraktivitätsfaktoren", sagt Stephan Fanderl.
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