Schweinemäster freuen sich über Nachfrageboom aus China
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Kehrseite der Medaille sei, dass viele mittelständische Fleischverarbeiter die gestiegenen Einkaufspreise nicht mehr refinanzieren könnten. Die Wursthersteller legen die Preise mit dem Lebensmitteleinzelhandel in längerfristigen Verträgen fest. Die Rechnung gehe am Ende nur auf, wenn der Handel die steigenden Preise auch an die Verbraucher weitergebe - sonst dürfte es für den einen oder anderen Wurstfabrikanten existenzielle Schwierigkeiten geben, sagte Quaing.
Auch die jährliche Erhebung der ISN unter den deutschen Schlachthöfen belege den schrumpfenden Schweinefleischmarkt, betonte Quaing. Die drei größten deutschen Schweine-Schlachtbetriebe sind demzufolge Tönnies, das niederländische Unternehmen Vion und die münstersche Genossenschaft Westfleisch. Der ostwestfälische Branchenprimus Tönnies hatte Mitte März ein Umsatz-Minus von 3,6 Prozent auf 6,65 Milliarden Euro für 2018 verkündet./eks/DP/zb (dpa)
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