Plastik-Teebeutel setzen mikroskopische Partikel in Tee frei
Photo by Morgan Sessions on Unsplash
Im Laufe der Zeit zerfällt Kunststoff in winzige Mikrokunststoffe und noch kleinere Nanokunststoffe, letztere sind weniger als 100 Nanometer (nm) groß. (Zum Vergleich: Ein menschliches Haar hat einen Durchmesser von etwa 75.000 nm.) Wissenschaftler haben die mikroskopischen Partikel in der Umwelt, in Wasserorganismen und in der Nahrungsversorgung entdeckt, wissen aber noch nicht, ob sie für den Menschen schädlich sind. Nathalie Tufenkji und Kollegen fragten sich, ob die kürzlich eingeführten Plastik-Teebeutel Mikro- und Nanoplastiken beim Brauen in das Getränk freisetzen könnten. Sie wollten auch die Auswirkungen der freigesetzten Partikel auf kleine Wasserorganismen namens Daphnia magna oder Wasserflöhe untersuchen, die Modellorganismen sind, die häufig in Umweltstudien eingesetzt werden.
Für ihre Analyse kauften die Forscher vier verschiedene kommerzielle Tees, die in Plastikbeutel verpackt waren. Die Forscher schneiden die Beutel auf, entfernen die Teeblätter und waschen die leeren Beutel. Anschließend erwärmten sie die Teebeutel in Wasserbehältern, um die Braubedingungen zu simulieren. Mit Hilfe der Elektronenmikroskopie stellte das Team fest, dass ein einzelner Kunststoffteebeutel bei Brühtemperatur etwa 11,6 Milliarden mikroplastische und 3,1 Milliarden nanoplastische Partikel ins Wasser freisetzte. Diese Werte waren tausende Male höher als die, die zuvor in anderen Lebensmitteln angegeben wurden. In einem weiteren Experiment behandelten die Forscher Wasserflöhe mit verschiedenen Dosen der Mikro- und Nanoplastik aus Teebeuteln. Obwohl die Tiere überlebten, zeigten sie einige anatomische und verhaltensbedingte Anomalien. Mehr Forschung ist notwendig, um festzustellen, ob die Kunststoffe subtilere oder chronischere Auswirkungen auf den Menschen haben könnten, sagen die Forscher.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit einem Computersystem ohne menschlichen Eingriff übersetzt. LUMITOS bietet diese automatischen Übersetzungen an, um eine größere Bandbreite an aktuellen Nachrichten zu präsentieren. Da dieser Artikel mit automatischer Übersetzung übersetzt wurde, ist es möglich, dass er Fehler im Vokabular, in der Syntax oder in der Grammatik enthält. Den ursprünglichen Artikel in Englisch finden Sie hier.
Themen
Organisationen
Weitere News aus dem Ressort Wissenschaft
Holen Sie sich die Lebensmittel- und Getränke-Branche in Ihren Posteingang
Ab sofort nichts mehr verpassen: Unser Newsletter für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie bringt Sie jeden Dienstag und Donnerstag auf den neuesten Stand. Aktuelle Branchen-News, Produkt-Highlights und Innovationen - kompakt und verständlich in Ihrem Posteingang. Von uns recherchiert, damit Sie es nicht tun müssen.