Corona-Ausbruch mit 400 Neuinfizierten bei Tönnies
Werk geschlossen
Beim Schlachtereibetrieb Tönnies in Rheda-Wiedenbrück sind seit Anfang der Woche 400 Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das sagte eine Sprecherin des Kreises Gütersloh in Ostwestfalen am Mittwoch.
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Bild von Gerd Altmann auf Pixabay
Mitarbeiter im Heimaturlaub könnten nach Ansicht des Schlachtunternehmens Tönnies das Coronavirus eingeschleppt und somit den Ausbruch mitverursacht haben. Viele der häufig aus Rumänien und Bulgarien stammenden Beschäftigten hätten die langen Wochenenden für einen Heimaturlaub genutzt, erklärte Gereon Schulze Althoff, Leiter des Pandemiestabs bei der Firma Tönnies am Mittwoch in Gütersloh.
«Wenn ein oder, zwei oder auch fünf eine Infektion mitbringen und die dann zum falschen Moment am falschen Platz sind und diese Infektion verbreiten, kann das dazu führen, dass man damit einen Herd ausgebildet hat», sagte Schulze Althoff weiter. Allerdings sei es noch zu früh für eine abschließende Bewertung. Die Reiserückkehrer seien allenfalls einer von mehreren Faktoren, die zu dem Ausbruch mit nun 400 Neuinfizierten und damit der Schließung des Schlachtbetriebs geführt hätten. Außerdem zeige sich, dass gerade die gekühlten Räume die Verbreitung begünstigen könnten.
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