Klares "Nein" zum Kükentöten
Kaufland stellt Sortimente um
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"Wir lassen hier alle am Markt gängigen Methoden zur Vermeidung des Kükentötens zu. Bei der Geschlechterfrüherkennung im Ei ist es uns aus ethischen Gründen ein besonderes Anliegen, die männlichen Eier in einem sehr frühen Bebrütungsstadium auszusortieren", sagt Stefan Rauschen, Geschäftsführer Einkauf Frische bei Kaufland. "Deshalb ist die Früherkennung bei uns nur zwischen dem 4. und 10. Tag zugelassen", so Rauschen weiter.
Fairness für Tier und Erzeuger
Das Tierwohl von Nutztieren stetig zu verbessern, ist Kaufland ein bedeutendes Anliegen. Bereits seit mehreren Jahren bietet das Unternehmen in vielfältigen Bereichen tierischer Produkte alternative und nachhaltige Lösungen zu gängigen Haltungsbedingungen an.
Als Alternative zum Kükentöten werden bspw. bereits seit 2016 Eier aus Bruderhahn-Konzepten angeboten. Mittlerweile sind diese in 500 Kaufland-Filialen in Deutschland erhältlich.
Gemeinsam mit ausgewählten deutschen Familienbetrieben hat Kaufland zudem im vergangenen Jahr das Projekt "Farm-Ei" ins Leben gerufen. Hier haben die Hühner 20 Prozent mehr Platz als Freilandhühner, mehr Beschäftigungsmaterial und bekommen spezielle, mit Kräutern zugesetzte Futtermischungen. Für jedes Ei erhält der Erzeuger einen Zuschlag von 1 Cent und für die Teilnahme am Programm eine monatliche Prämie von 500 Euro. Die Eier sind bundesweit in allen Filialen erhältlich.
Seit Anfang diesen Jahres bietet Kaufland außerdem bundesweit in allen Filialen Hähnchen und Hähnchenprodukte an, die den besonderen Anforderungen der Haltungsform Stufe 3 entsprechen und zusätzlich aus Freilandhaltung stammen. Damit ist Kaufland der erste Lebensmittelhändler, der bundesweit Hähnchen aus dieser besonders tierwohlgerechten Haltung anbietet. An den Fleisch-Frischetheken gibt es Fleisch von Schwein, Pute und Hähnchen bereits ausschließlich aus der besonders tierwohlgerechten Haltungsform Stufe 3.
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