Barilla gewinnt Auszeichnung für den Pasta-Zug
Der nachhaltige Transport von Pasta, Pesto und Saucen spart 75% der LKW's und damit 70% CO2 ein
obs/Barilla/Bildnachweis BVL / Bublitz
"Die ökologische Nachhaltigkeit, in der die Barilla Gruppe seit vielen Jahren führend ist, umfasst die gesamte Lieferkette, einschließlich der Logistik," sagt Bastian Diegel, Customer Service & Demand Planning & Sustainability Manager Barilla Deutschland. "Das intermodale Transportprojekt zwischen Norditalien und Süddeutschland war eine echte Herausforderung und ist in Europa einzigartig, zumal der nur 560 Kilometer lange Abschnitt, der Parma mit Langenau verbindet, normalerweise dem Straßentransport vorbehalten ist. Wir sind überaus zufrieden mit den Ergebnissen, die diese moderne Art des Transportwesens bei der Reduzierung der Emissionen und der Gewährleistung pünktlicher Lieferungen erzielt hat."
GERINGERE CO2-EMISSIONEN für die Mission "Gut für dich, gut für den Planeten"
Das Projekt wurde im März 2020 ins Leben gerufen und ging anfänglich pro Woche mit zwei Zügen zwischen Italien und Deutschland an den Start. Ende Juni wurde diese Zahl auf drei Züge pro Woche erhöht und künftig könnten sogar vier Züge pro Woche verkehren. Jeder Zug - bestehend aus 16 Waggons mit insgesamt 32 Containern - transportiert durchschnittlich 600 Tonnen Barilla Lebensmittel, hauptsächlich Pasta (490 Tonnen), gefolgt von Saucen (60 Tonnen) und Pesto (40 Tonnen): ein wichtiger Meilenstein für den Transport für Lebensmittel "Made in Italy".
Der Sonderverkehr verbindet Parma mit dem süddeutschen Ulm. Von dort aus sind es nur wenige Kilometer bis zum Lager in Langenau. Barilla konnte so eine erhebliche Optimierung hinsichtlich der Umweltbelastungen sowie der organisatorischen Effizienz erzielen. Insgesamt wird der CO2-Ausstoß im Vergleich zum Straßentransport um durchschnittlich 70% pro Jahr reduziert. Das entspricht einer Reduzierung von 6.000 Tonnen CO2 und spart rund 5.000 Lastwagen (-75%) auf der Straße ein. Zudem erhöht der verbesserte Lieferfluss mit einer Pünktlichkeit von 99 % auch die organisatorische Effizienz.
"Das Zugprojekt ist ein weiterer Meilenstein, um unsere CO2-Emissionen weiter zu reduzieren. Unser Ziel ist es, qualitativ hochwertige und sichere Produkte mit einer nachhaltigen Lieferkette anzubieten. Das ist auch ein Kernaspekt unserer Mission "Gut für dich, gut für den Planeten". Aus diesem Grund beziehen wir auch unsere Rohstoffe überwiegend lokal. So werden beispielsweise 88% des Hartweizens, der für die Herstellung von Teigwaren verwendet wird, in derselben Region angebaut, in der auch die Teigwaren hergestellt werden", so Claus Butterwegge, President / Geschäftsführer Region Central Europe bei Barilla.
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