Sorge um Fleischpreise
Bauern blicken angespannt ins neue Jahr
Bild von Karamo auf Pixabay
Die Corona-Krise hat im zu Ende gehenden Jahr auf breiter Front auf das Geschäft mit Lebensmitteln durchgeschlagen, wie aus einem neuen Marktbericht des Bauernverbands hervorgeht. Dabei führte vor allem die Schließung von Gaststätten und Kantinen zu Verschiebungen weg von der Gastronomie und hin zu Supermärkten. Schweinehaltern machen zudem massiv gesunkene Preise nach dem Auftauchen der Afrikanischen Schweinepest bei Wildschweinen in Deutschland zu schaffen. Dazu kommt ein "Schlachtstau" wegen Corona-Ausbrüchen in Schlachthöfen.
Bei Getreide seien nach teils kleineren Ernten und stärkerer globaler Nachfrage höhere Preise in Sicht. Bei Obst und Gemüse legte die Nachfrage im Pandemie-Jahr 2020 zu, wie es im Bericht heißt. So stieg der Pro-Kopf-Verbrauch von Gemüse um 2,6 Prozent auf 98,7 Kilogramm, bei Obst um 1,7 Prozent auf 105,1 Kilo./sam/DP/zb (dpa)
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