Rund 9 Millionen verkaufte Flaschen
Marktführerschaft für Henkell Freixenet Austria trotz herausfordendem Geschäftsjahr 2020
Henkell Freixenet Austria GmbH/ Martin Steiger
Im Corona-Jahr 2020 gönnten sich die Menschen in den eigenen vier Wänden mehr prickelnde Momente – der Schaumweinmarkt wuchs 2020 im Handel um 15,5 Prozent, dabei konnte sich Henkell Freixenet Austria einen Löwenanteil sichern.[1]
„Darüber, dass das von der Pandemie gebeutelte Geschäftsjahr trotzdem so gut verlief, freuen wir uns sehr. Die Kraft unseres Markenportfolios, die Topqualität unserer Schaumweine, sowie der Zusammenhalt mit unseren Partnern, Proaktivität und das Einstehen füreinander in unserem Unternehmen sind wesentliche Erfolgsfaktoren, die besonders in einem solchen Krisenjahr zum Tragen gekommen sind“, freut sich Henkell Freixenet Austria Geschäftsführer Philipp Gattermayer über das positive Ergebnis.
Beliebteste Schaumweine in Österreich
Österreicherinnen und Österreicher sind wahre Henkell Freixenet Sektfans – jede dritte in Österreich verkaufte Flasche Schaumwein stammte 2020 aus diesem Hause. Henkell und Kupferberg führen abermals das Ranking der beliebtesten Schaumweine Österreichs an. Mit einem Marktanteil von 18 Prozent war die Marke Kupferberg zum wiederholten Male der beliebteste Sekt Österreichs. Die Cavas von Freixenet zeigten ein erneutes Wachstum von knapp 6 Prozent – mehr als die Hälfte aller verkauften Cavas in Österreich stammen somit aus dem Hause Freixenet. Auch im Vorjahr griffen die KonsumentInnen vermehrt zum qualitativ höherwertigen Prosecco Spumante – der Gesamtmarkt verzeichnete einen Zuwachs von 31,5 Prozent. Der Premium Prosecco Mionetto konnte sogar um 34,5 Prozent zulegen.[1]
„Auf die herausragende Entwicklung unserer Marke Mionetto Prosecco sind wir sehr stolz. Die regional kontrollierte und garantierte Herkunft aus Valdobbiadene vermittelt perfekt, wofür Mionetto steht – Authentizität und unbeschwertes italienisches Lebensgefühl. Da das Thema Regionalität für die Verbraucher immer wichtiger wird, gilt es aber zu erwähnen, dass viele beliebte Produkte, wie zum Beispiel Prosecco oder auch Champagner, aus definierten Herkunftsregionen stammen. Hier sehen wir, mit unseren vielen Sektkellereien und Weingärten in den besten Anbaugebieten der Welt, einen klaren Auftrag in der Aufklärungsarbeit“, erklärt Philipp Gattermayer.
Mit dem Unternehmensstandort von Henkell Freixenet Austria in Wien, der Integration von österreichischen Rohstoffen und zahlreichen Partnern in der heimischen Gastronomie und im Handel leistet das Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur österreichischen Wertschöpfung.
Trend zu Rosé, Piccolo und Alkoholfrei setzt sich fort
Rosé Sekt ist weiterhin auf dem Vormarsch: Rosé hat einen Anteil von stolzen 20,6 Prozent am gesamten Schaumweinmarkt, das bedeutet einen Zuwachs von 36,2 Prozent im Vergleich zu 2019.[1]
Ebenfalls beachtenswert ist die Entwicklung im Piccolo-Bereich: Während der Gesamtmarkt im Vorjahr um 5 Prozent gewachsen ist, konnte Piccolo-Pionier Henkell hier einen Zuwachs von stolzen 41 Prozent verbuchen und dominierte mit einem Anteil von mehr als einem Drittel klar dieses Marktsegment in Österreich.[1]
Eine weitere wichtige und strategische Komponente im Hause Henkell Freixenet ist das Alkoholfrei-Segment. Hier zeigte sich 2020 ebenso eine erfreuliche Entwicklung: Der Gesamtmarkt ist um 23,8 Prozent gewachsen. Henkell Freixenet dominiert in diesem Segment: Henkell Alkoholfrei wuchs um 74,1 und Kupferberg Alkoholfrei um 12 Prozent.[1]
„Wir sind wahre Trendsetter – Mitte der 1930er Jahre haben wir das Piccolo-Format erfunden und bieten seitdem Henkell Trocken in der handlichen 0,2 Liter-Flasche an. Eine Vorreiterrolle nehmen wir ebenfalls im Alkoholfrei-Segment ein, indem wir diesen Trend bereits 2015 erkannt haben. Henkell Freixenet ist nicht zuletzt der einzige Anbieter am Schaumweinmarkt, der in sämtlichen Kategorien – Sekt, Prosecco, Cava, Champagner und Crémant Rosé-Sekt – prickelnde Schaumweine aus eigenen Kellereien anbietet“, so Gattermayer abschließend.
[1] Quelle: Nielsen KW 1-52/2020 vs. VJ