Weniger Zucker und mehr Eiweiß in "Better-for-you"-Süßigkeiten
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Zucker ist ein fester Bestandteil des Konzepts von Süßwaren und daher ein besonders wichtiger Fokus für die Entwicklung von "Better-for-you"-Süßigkeiten. Tatsächlich zeigen Untersuchungen, dass 91 % der Verbraucher zumindest ein wenig von zuckerreduzierten Aussagen beeinflusst werden. Es gibt jedoch Gewinner und Verlierer bei zuckerreduzierten Süßigkeiten, und es gibt keinen todsicheren Weg zum Erfolg. Die Strategien variieren und umfassen die vollständige Entfernung von Zucker, das Mischen von Zucker mit Süßungsmitteln und Fortschritte in der Zuckerwissenschaft.
Besonders erfolgreich war die Zuckerreduzierung bei Speiseeis, wobei der Schwerpunkt auf der Kalorienangabe auf der Packung lag. "Einige Marken, wie Halo Top, haben sich fest auf einer zuckerarmen Plattform etabliert", sagt Lu Ann Williams, Global Insights Director bei Innova Market Insights. "Ihren Erfolg verdanken sie einer Preisgestaltung, die der von Premium-Mainstream-Produkten ähnelt, und einem starken, auf Gesundheit ausgerichteten Markenethos."
Neben Zucker ist Protein der andere Makronährstoff, der bei "Better-for-you"-Süßigkeiten die meiste Aufmerksamkeit auf sich zieht. Eiweiß passt gut zu Desserts aus Milchprodukten, verleiht aber auch einigen Süßwaren und süßen Backwaren einen gesundheitlichen Mehrwert. Sogar einige bekannte Sporternährungsmarken erkunden die Möglichkeiten von proteinreichen Keksen und Schokoladenprodukten.
Betrachtet man die Entwicklung von Inhaltsstoffen für "Better-for-you"-Süßigkeiten, so stechen pflanzliche Inhaltsstoffe hervor. Beim Süßen sind zum Beispiel Stevia, Erythrit und Mönchsfrucht auf dem Vormarsch. Bei der Anreicherung von Proteinen ist Erbsenprotein eine zunehmend beliebte Zutat, während Reisprotein eine neue Nische darstellt.
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