Wechsel an der Spitze des Österreichischen Brauereiverbandes

30.04.2021 - Österreich

Anfang Mai, nach über zwei Jahrzehnten als Geschäftsführerin des Brauereiverbandes, tritt Mag.a Jutta Kaufmann-Kerschbaum in den verdienten Ruhestand und übergibt alle Agenden der Getränkeverbände im Rahmen der WKÖ und damit auch des Verbandes der Brauereien Österreichs an ihren Nachfolger Mag. Florian Berger.

Kurt Keinrath

Mag. Jutta Kaufmann-Kerschbaum übergibt an Mag. Florian Berger die Geschicke der Interessenvertretung im Bierland Österreich

Die heimischen Brauer, allen voran der Obmann des Verbandes der Brauereien Österreichs, Mag. Siegfried Menz, sind davon überzeugt, dass mit Florian Berger und dem bewährten Getränketeam weiterhin die erfolgreiche Vertretung ihrer Interessen gewährleistet ist.

„Besonders herzlich möchte ich mich bei Jutta Kaufmann-Kerschbaum bedanken, die seit dem Jahr 2000 die heimische Brau- und Getränkewirtschaft und das Bierland Österreich äußerst tatkräftig und sehr erfolgreich – gerade auch durch die aktuell schweren wirtschaftlichen Zeiten der Pandemie – geführt hat. Nicht zuletzt dank ihrem Einsatz, unter anderem als starke Stimme im europäischen Brauereiverband “The Brewers of Europe“, entwickelte sich Österreich in den vergangenen zwei Jahrzehnten zu einem Bierland erster Güte, das auch über die Grenzen hinweg höchste Wertschätzung genießt“, so Menz.

Florian Berger startete nach seinem Studium der Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien seine berufliche Laufbahn bei Panasonic Austria, wechselte danach in die Marktforschung zu ACNielsen um dann fünfzehn Jahre im Management großer österreichischer Getränkehersteller (PAGO International, Egger Getränke GmbH) zu wirken. Er wechselt nunmehr von editel Austria GmbH zurück in die Getränkebranche, wo er neben der Geschäftsführung des österreichischen Brauereiverbandes ebenso jene des Verbandes der Getränkehersteller Österreichs übernimmt.

„Ich freue mich sehr, die Geschäftsführung der Interessenvertretung der österreichischen Getränkeindustrie übernehmen zu dürfen. Auf Basis des sehr stabilen Fundaments im Bierland Österreich möchte ich die Bier- und Genusskultur gemeinsam mit unseren Brauern weiter fördern, zusammen neue Impulse setzen und die Anliegen der Branche in allen Belangen stark vertreten“, so Berger abschließend.

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