Bio Hard Seltzer von mainly
Gründer im Interview: mainly bev
mainly Hard Seltzer ist ein frischer alkoholischer Drink mit etwas weniger Alkohol als die meisten Biere und deutlich weniger Kalorien als Wein und Cocktails. In den USA hat sich schon herum gesprochen, dass Hard Seltzer der perfekte Sommerdrink ist. In Deutschland ist Hard Seltzer (noch) eher unbekannt. Sandro Valussi, Wolfgang Eich und Benedict Behringer, die Gründer von mainly bev, beantworten der yumda-Redaktion ihre Fragen.
mainly bev
Wie seid ihr auf die Idee mit eurem Bio Hard Seltzer gekommen?
Einer unserer Gründer war in den USA unterwegs, ist über das Trendgetränk Hard Seltzer gestolpert und hat ein paar Dosen mit nach Deutschland gebracht. Da wir alle aus der Getränkebranche kommen und in Deutschland noch kein Hard Seltzer am Markt war, haben wir uns kurzerhand entschlossen, es auf eigene Faust zu probieren. Wenn man schon einmal die Möglichkeit hatte, ein gutes Hard Seltzer zu trinken, kann man sich gar nicht vorstellen, dass es dieses Segment erst jetzt nach Deutschland geschafft hat.
Dass wir auf einen natürlichen Brauprozess setzen wollen und eine Bio-Zertifizierung anstreben, war uns von vornherein klar. Wir wollten uns klar von Wettbewerbern abgrenzen, die auf lange Zutatenlisten setzen oder gar Geschmacksverstärker einsetzen. Man braucht für ein Hard Seltzer vier Zutaten und nicht mehr: Wasser, Zucker, Hefe und je nach Geschmack, natürliche Aromen.
Wie lange hat die Entwicklung gedauert und was waren die herbsten Rückschläge?
Ca. 1 Jahr haben wir gebraucht, um ein für uns zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen. Die größte Herausforderung als Getränke-Start-Up war sicherlich die Produktentwicklung. Zudem haben einige bürokratische Themen wirklich sehr lange gedauert und uns ausgebremst. Corona hat die Gründung sicherlich nicht einfacher gemacht.
Wie war das erste Feedback vom Markt?
Wir bekommen tolles Feedback von unseren Online-Kunden (www.mainlyhardseltzer.de) und auch die Gespräche mit Kiosken und Supermärkten sind extrem motivierend. Die Ansprechpartner sind offen für Neues, was super wichtig ist, wenn man so ein neues Produkt wie wir auf den Markt bringt.
Habt ihr euch den Markt so vorgestellt? Welche Besonderheiten hattet ihr zu meistern?
Der Getränke-Markt hat seine eigenen Besonderheiten, vor allem logistisch. Da wir aber schon Erfahrung aus der Branche mitbringen, sind wir gut vorbereitet gestartet.
Würdet ihr es wieder tun?
Ja, wir haben alle drei schon jetzt viel gelernt und sind gespannt was in den nächsten Monaten passiert.
Was gebt ihr neuen Start-ups mit auf den Weg?
Sucht Euch die richtigen Partner für Dinge, die Ihr selbst nicht lösen könnt. Achtet darauf, dass Eure Partner begeistert von Eurem Projekt sind und im Zweifel Dinge möglich machen, die sonst nicht möglich wären.
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