Knuspr rettet Lebensmittel
Kooperation mit Foodsharing, "Rette Lebensmittel" und eigener Food Truck
knuspr
Dieser Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken, ist das erklärte Ziel des neuen deutschen Online-Supermarkts Knuspr, der im August mit München seinen ersten Standort eröffnete. Weitere Städte sind bereits in Planung. Mit verschiedenen Aktionen und Kooperationen setzt sich das junge E-Food-Unternehmen dafür ein, überschüssige und unverkäufliche Lebensmittel, die kurz vor der Erreichung des Mindesthaltbarkeitsdatum stehen, zu retten.
Rette Lebensmittel
Einen wichtigen Schritt zur Reduktion von unnötigem Lebensmittelabfall unternimmt Knuspr mit seiner Shop-Kategorie "Rette Lebensmittel". Hier haben Knuspr Kunden die Möglichkeit, Produkte mit nahendem Verfallsdatum zu deutlich reduzierten Preisen zu erwerben. Das Angebot wird täglich aktualisiert, verkauft werden nur jene Lebensmittel, die einwandfrei und zum Verzehr geeignet sind.
Kooperation mit Foodsharing München
Seit dem Launch des ersten Standorts München im August 2021 kooperiert Knuspr mit der Initiative www.foodsharing.de, die ehrenamtlich überschüssige Lebensmittel an Vereine, Tafeln, Suppenküchen, Fair-Teiler (öffentliche Regale zum Austausch von Lebensmitteln) und an weitere Partner und Nutzer des kostenlosen foodsharing-Netzwerks ausgibt. In erster Linie handelt es sich bei den Spenden um Obst, Gemüse, Milchprodukte und Backwaren und Lebensmittel, die kurz vor bzw. hinter dem Verfallsdatum liegen. Abgeholt und verteilt werden die überschüssigen Produkte einmal am Tag direkt im Knuspr Warenhaus von sogenannten "Foodsavern", ehrenamtlichen Mitarbeitern von Foodsharing.
Die Knuspr Foodtruck Kantine
Auch bei der Verpflegung der Belegschaft setzt Knuspr ein deutliches Zeichen. In der hauseigenen Foodtruck Kantine kommen einwandfreie Lebensmittel zum Einsatz, die im Verkauf abgeschrieben wurden. Daraus bereiten Gastronomieleiter Friedrich Marx und sein Team leckere Mahlzeiten für Frühstück, Lunch und die Brotzeit zwischendurch. Für die Mitarbeiter der Abend- und Nachtschicht werden alle Gerichte in Mehrwegbehälter abgefüllt und im Automaten angeboten.
"Die Vorteile liegen auf der Hand", erklärt Jan Gerlach, Commercial Director Knuspr: "Diese Initiativen geben uns die Möglichkeit, unverkäufliche Lebensmittel sinnvoll weiterzuverwenden und somit einer unnötigen Verschwendung vorzubeugen. Dass wir ganz nebenbei Kunden wie Mitarbeiter für dieses Thema sensibilisieren ist ein hochattraktiver Nebeneffekt. Wir wollen mit gutem Beispiel vorangehen, das ist uns ein wichtiges Anliegen. Lebensmittelverschwendung betrifft übrigens bei weitem nicht nur den Verbraucher, sie entsteht entlang der gesamten Wertschöpfungskette, deshalb müssen wir uns dringend gemeinschaftlich um Lösungen bemühen. Lebensmittelüberschüsse lassen sich im Handel nicht völlig vermeiden, unsere Aufgabe muss es daher sein, das Ausmaß so gering wie möglich zu halten."
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