Deutschlands Bio-Betriebe panschen und tricksen
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Laut ZEIT kaufen Bauernhöfe tonnenweise Obst, Gemüse, Getreide, Wein, Pflanzen, Futter und ganze Schweine und Kühe aus konventioneller Haltung, um sie anschließend als Bio-Ware zu deklarieren. Höfe, Bäckereien und Gastwirtschaften mischen konventionelle Produkte mit ökologischer Ware - und verkaufen beides als Bio. Landwirte belegen Ställe mit erheblich zu vielen Küken und verwehren Hennen den Auslauf. Kühe stehen angebunden in Ställen statt auf der Weide. Ställe verschmutzen, Tiere erkranken und sterben unverhältnismäßig oft. Betroffen sind den ZEIT-Recherchen zufolge alle Bereiche des vermeintlich ökologischen Handels: Einzelne landwirtschaftliche Betriebe genauso wie Restaurants, Großbäcker und Unternehmer, die Abokisten mit Obst und Gemüse bepacken. Beteiligt sind auch Betriebe, die sich dazu verpflichtet haben, nicht nur das Ökogesetz, sondern die noch strengeren Vorschriften von Bioland, Naturland oder Demeter einzuhalten.
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