New Food-Bereich der Pfeifer & Langen Industrie- und Handels-KG beteiligt sich an britischem veganen Veggie-Pionier VBites
Internationale Partnerschaft bei Produktentwicklung, Produktion und Vertrieb
Pfeifer & Langen Industrie- und Handels-KG
"Das in der Kombination breitere Produktspektrum ermöglicht die wechselseitige Unterstützung beim Ausbau des Vertriebs über die jeweils bisher bearbeiteten Kategoriegrenzen hinaus. So können etwa vegane, funktionale Fisch- oder Käseprodukte (oder auch Algen-basierten Produkten) der Marke VBites im deutschen Markt platziert werden. Umgekehrt können pflanzliche Fleischalternativen von endori das Sortiment von VBites bereichern und international in den etablierten VBites-Kanälen vertrieben sowie gleichzeitig internationale Schlüsselkunden sowie die Kernmärkte länderübergreifend stärker bearbeitet werden.", sagt Benjamin Rekab, Geschäftsführer des Geschäftsfelds New Food der Pfeifer & Langen IHKG.
Das Unternehmen VBites der Entrepreneurin Heather Mills (seit 1993) gehört zu den Pionieren im britischen Lebensmittelbereich 'plant based food' und ist eines der führenden Produzenten pflanzenbasierter Lebensmittel in Europa. Das Sortiment umfasst rund 140 Produkte. Heather Mills: "Beide Unternehmen verbindet ihr starker Anspruch, nachhaltige und geschmacklich hochwertige pflanzenbasierte Lebensmittel anzubieten. Die Abkehr von tierischen Fleisch-, Fisch- und Käseprodukten hilft, das Klima zu retten. Diese Partnerschaft ist nicht nur eine strategische Marktoffensive - sondern von Projekten wie diesem hängt schlicht die Zukunft unseres Planeten und unser aller Lebensqualität ab."
endori gehört zum New Food-Bereich der deutschen Pfeifer & Langen Industrie- und Handels-KG. Die Unternehmen des New Food-Bereichs produzieren und vertreiben funktionale Lebensmittel. endori stellt Fleischalternativen aus Pflanzenprotein her - bisher vor allem aus dem Hauptrohstoff Erbse. Die Partnerschaft mit VBites zielt auf Umsetzung einer mittel- und langfristigen Strategie hinsichtlich der gemeinsamen weiteren Marktbearbeitung der international wachsenden Ernährungs-Kategorie 'plant based food' ab. endori-Gründer Friedrich Büse: "Mit der Partnerschaft verknüpfen und multiplizieren wir Forschung und Entwicklung, Marktforschung, Produktion und Vertrieb auf internationalem Niveau. Anders als viele Wettbewerber setzen wir dabei auf einer field-to-fork-Strategie auf. Sprich: Wir wollen unsere Produkte durchgängig aus eigenkontrolliertem, möglichst regionalem Anbau pflanzlicher Rohstoffe herstellen. Beispiel: Im Rheinland bauen wir bereits im nächsten Jahr eigene endori-Erbsen auf 500 Hektar an. Insgesamt gehen wir bei der Auswahl der Rohstoffe eigene Wege - etwa mit dem Einsatz von Ackerbohne, Hafer oder Algen. Zumal Art, Qualität und Zusammenwirken der Rohstoffe wesentlich den Geschmack der Produkte bestimmt. Dieser ganzheitliche Ansatz leitet uns bei dem Ziel, im Bereich pflanzenbasierter Lebensmittel einer der Kategorie-bestimmenden Player zu werden." Geplant ist der Ausbau von Produktionskapazitäten im Nordosten Großbritanniens, um Produktionsmengen skalieren zu können, sobald die Corona-Beschränkungen im Gastronomie- und Lebensmittel-Sektor zurückgehen.
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