Arla Foods bleibt trotz volatiler Marktbedingungen auf Wachstumskurs
Arla Foods
Hierzulande gehört das Unternehmen mit der Deutschland-Zentrale in Düsseldorf und zwei großen Milchwerken in Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern zu den Top Fünf in der Molkereibranche und ist mit Marken wie Arla Buko, Arla Skyr und Kærgården sowie Handelsmarken im Handel vertreten. Rund 1.500 deutsche Genossenschaftsmitglieder liefern ihre Milch an Arla.
Der Gesamtumsatz der Arla Gruppe ist im Jahr 2021 um 5,6 Prozent auf 11,2 Milliarden Euro gestiegen, im Vergleich zu 10,6 Milliarden Euro im Jahr 2020. Gründe hierfür sind vor allem höhere Verkaufspreise und ein mengenbasiertes Umsatzwachstum im Bereich der Markenprodukte von 4,5 Prozent. Auch im Jahr 2021 lag der Einzelhandelsumsatz am oberen Ende der Erwartungen von Arla. Dabei konnte Arla weiterhin die hohe Verbrauchernachfrage nach Milchprodukten für den Verzehr zu Hause bedienen. Die Marken Arla, Castello und Starbucks (Lizenzmarke; gekühlte, trinkfertige Kaffeemischungen) setzten ihr beispielloses Markenwachstum des Jahres 2020 fort. Zudem konnte die Buttermarke Lurpak in Dänemark und Großbritannien Marktanteile hinzugewinnen.
Arlas erhöhte Investitionen in das E-Commerce-Geschäft unterstützten ein 17-prozentiges Wachstum in Online-Vertriebskanälen.
"Unsere strategisch wichtigen Marken haben 2021 außerordentlich gut abgeschnitten. Zurückzuführen ist dies auf die anhaltend hohe Verbrauchernachfrage nach hochwertigen, natürlichen und nahrhaften Milchprodukten. Monat für Monat haben wir unseren Vertrieb und unser operatives Geschäft entsprechend den Rahmenbedingungen konsequent gesteuert. Als dann die Lockdown-Maßnahmen gelockert wurden und wieder mehr Menschen an ihre Arbeitsplätze zurückkehrten, haben wir die Produktverfügbarkeit bei schwankender Nachfrage für den Verzehr zu Hause, in der Gastronomie und für unterwegs sichergestellt", so Peder Tuborgh, CEO von Arla Foods.
Für Arlas Landwirte, die Eigentümer der Genossenschaft sind, war das Jahr 2021 aufgrund steigender Kosten sowie zusätzlicher Anforderungen an ihre Betriebe erneut herausfordernd. Arla zahlte weiterhin einen wettbewerbsfähigen Milchpreis, der im Laufe des Jahres um 23 Prozent stieg. In Deutschland lag der Arla-Preis für konventionelle Milch im Jahr 2021 im Durchschnitt bei 36,31 Eurocent (vs. 33,72 Eurocent in 2020), ohne die vorgesehene, jährliche Nachzahlung (1,5 Eurocent/kg Milch) sowie ohne die jährliche Kapitaleinlage.
Zur Unterstützung der Investitionen, die sowohl seitens des Unternehmens als auch der Landwirte nötig sind, um die neue Fünfjahresstrategie FUTURE26 umzusetzen, hat die gewählte Vertreterversammlung der Genossenschaft im Herbst 2021 einer neuen Konsolidierungspolitik zugestimmt. Diese war vom Aufsichtsrat vorgeschlagen worden. Mit der neuen Konsolidierungspolitik steigt die jährliche Nachzahlung an die Landwirte von 1,0 auf 1,5 Eurocent pro Kilogramm gelieferter Milch. Voraussetzung ist, dass das Unternehmen einen Jahresüberschuss in Höhe von mindestens 2,8 Prozent des Umsatzes erzielt. Der Zielbereich der Genossenschaft für den Nettogewinn liegt grundsätzlich bei 2,8 bis 3,2 Prozent des Umsatzes.
"2021 war für die landwirtschaftlichen Betriebe ein hartes Jahr, da sowohl unsere Genossenschaftsmitglieder als auch unser Unternehmen von den anhaltenden Auswirkungen der Pandemie und den enorm steigenden Produktionskosten betroffen waren. Daher freue ich mich, dass unsere Genossenschaft auch angesichts dieser Herausforderungen einen wettbewerbsfähigen Milchpreis erzielen konnte und im Rahmen der neuen Konsolidierungspolitik die vorgesehene, jährliche Nachzahlung um 50 Prozent erhöht werden konnte. Dank der gezielten Anstrengungen unserer Landwirte, Mitarbeiter und des Managements hat Arla das schwierige Umfeld 2021 gemeistert und eine hohe Wertschöpfung für unsere Milch erzielt", so Manfred Graff, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender von Arla und deutscher Landwirt aus der Eifel.
Geschäftsbereiche wachsen
Arla unterteilt sein Geschäft in vier Geschäftsbereiche. Arlas Geschäftsbereich Europa verzeichnete 2021 einen Anstieg des Umsatzes auf 6,62 Mrd. Euro im Vergleich zu 6,41 Mrd. Euro im Jahr 2020. Zudem konnte das Unternehmen in einem Großteil der europäischen Märkte mit seinem starken Markenportfolio Marktanteile gewinnen. Im Vergleich zum Vorjahr sind kategorieübergreifend Marktanteilsgewinne in Höhe von 0,3 Prozent zu verzeichnen - obwohl wieder weniger zu Hause gegessen wurde, nachdem die Lockdown-Maßnahmen weitestgehend aufgehoben wurden. Insgesamt erzielte Arlas Europa-Geschäft im Bereich der Markenprodukte ein mengenbasiertes Umsatzwachstum von 2,3 Prozent; nach dem bereits außergewöhnlichen Wachstum von 5,9 Prozent im Vorjahr. Dabei waren sowohl die Marken Arla und Castello als auch Starbucks (Lizenzmarke) die Haupttreiber im Markengeschäft. Als die Gastronomie 2021 in vielen Ländern wieder geöffnet wurde, hat Arlas europäisches Foodservice-Geschäft die sich bietenden Chancen ergriffen. So konnte Arla dank einer starken Lieferfähigkeit, eines guten Key-Account-Managements und einer hohen Flexibilität, im europäischen Foodservice-Markengeschäft ein mengenbasiertes Umsatzwachstum von 7,8 Prozent erzielen.
Deutschlandgeschäft: Bei Marken zugelegt und Fokus auf Nachhaltigkeit
Auch auf dem hart umkämpften deutschen Markt, als Teil des Europa-Geschäfts, konnte Arla Foods im vergangenen Jahr sein Markengeschäft erneut ausbauen, mit einem mengenbasierten Umsatzplus von 1,7 Prozent bei den Markenprodukten. Dabei legte unter den bereits etablierten Marken die Marke Starbucks (Linzenzmarke) am stärksten zu, gefolgt von Arla Bio und Arla Buko. Zudem brachte das Unternehmen mit Arla Kærgården Bio (Mischstreichfett), aus Bio-Weidemilch-Butter und Rapsöl in Bioqualität, eine Produktinnovation auf den Markt. Mit dem Produktlaunch hat Arla erneut eine Vorreiterrolle eingenommen und ist der einzige Anbieter eines Mischstreichfetts in Bioqualität auf dem deutschen Markt.
"Hierzulande hat das Ende der harten Lockdown Maßnahmen im Jahr 2021 ebenfalls zu einem leicht rückläufigen Konsum von Milchprodukten in Privathaushalten im Vergleich zum starken Jahr 2020 geführt. Trotzdem ist es uns gelungen unser Markengeschäft weiter auszubauen. Zudem haben wir mit Arla Kærgården Bio eine Produktinnovation erfolgreich eingeführt und unsere Arla Dachmarken Kampagne gestartet, mit der wir unsere Markenbekanntheit weiter steigern und Marktanteile hinzugewinnen wollen. Dabei spielen unsere Nachhaltigkeitsinitiativen eine zentrale Rolle, vom Hof unserer Landwirte bis zur Verpackung im Kühlregal", so Arla Deutschland Chef Patrik Hansson, der im Juni 2021 die Leitung des Deutschland-Geschäfts übernommen hat.
Nachhaltigkeitsinitiativen in Deutschland vorangetrieben
Auf der landwirtschaftlicher Seite konnten vergangenes Jahr auch in Deutschland wichtige Nachhaltigkeitsinitiativen umgesetzt werden. So wurde die zweite Runde des Arla Klimacheck Programms auf den Höfen erfolgreich durchgeführt. Anhand der Checks können die Landwirte sehen, wo sie mit Ihrem CO2e-Fußabdruck und ihren Maßnahmen stehen und gezielte Verbesserungsmöglichkeiten ergreifen. Mit der Teilnahme an dem Programm leisten die Landwirte einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der ehrgeizeigen Klimaziele von Arla Foods. Zudem ist ein mehrjähriges Pilotprogramm zum Einsatz von Praktiken der regenerativen Landwirtschaft gestartet, an dem auch deutsche Landwirte teilnehmen. Und für die Arla Bio Landwirte wurde zum Jahresende der neue Bio-Standard eingeführt. Er geht über den EU-Bio-Standard hinaus und enthält elf neue Kriterien in den Bereichen Klima, Biodiversität, Bodengesundheit und Tierwohl. Bei Produktverpackungen verfolgt Arla Foods als ein zentrales Ziel, dass alle Verpackungen bis 2025 zu 100 Prozent recyclingfähig sind. Hier konnte Arla in Deutschland ein wichtiges Projekt umsetzen: So erhielt das beliebte Mischstreichfett Arla Kærgården eine neue, nachhaltigere Verpackung (alle 200 & 250 Gramm-Becher), die sich dank trennbarer Elemente im Vergleich zur Vorgänger-Verpackung besser recyclen lässt, leichter ist und einen besseren CO2-Fußabdruck aufweist - mit jährlich rund 70 Millionen verkauften Arla Kærgården Packungen (200 & 250 Gramm) ein großer Schritt. Zudem fanden bei Arlas Käsemarke Castello verschiedene Verpackungsumstellungen statt, bei denen unter anderem auf recycelten Kunststoff (rPET-Material) und auf mehr Papier umgestellt wurde.
Mit Blick auf das laufende Jahr stellt Patrik Hansson fest: "Die anhaltend hohe Inflation ist auch für unsere deutschen Landwirte und für unser hiesiges Geschäft, eine enorme Herausforderung. Dies muss sich in den Abschlüssen mit dem Einzelhandel widerspiegeln. Nur so können wir die Zukunft einer nachhaltigen Landwirtschaft mit hervorragenden Standards sicherstellen." Auf der Produktseite legt Arla in den kommenden Monaten einen besonderen Marketingfokus auf Arla Bio sowie laktosefreie Milchprodukte. "Der Bereich der laktosefreien Produkte bietet in Deutschland enormes Wachstumspotential; das wollen wir nutzen. Unter der Marke Arla LaktoseFREI bieten wir eine geschmacklich einmalige Trinkmilch und eine moderne, junge Marke, die wir in den kommenden Monaten mit weiteren Produktneuheiten ausbauen wollen", so Patrik Hansson.
Der internationale Geschäftsbereich der Arla Gruppe erzielte ein mengenbasiertes Umsatzwachstum im Markenbereich von 9,1 Prozent, nach 11,6 Prozent im Jahr 2020. Der Gesamtumsatz des internationalen Geschäftsbereichs stieg im Jahr 2021 auf 2,10 Mrd. Euro im Vergleich zu 1,97 Mrd. Euro im Jahr 2020. Neben einer besseren Preisgestaltung konnte das internationale Geschäft auch in wichtigen Positionen Marktanteile gewinnen, etwa mit der Marke Puck, die im Nahen Osten und Nordafrika (MENA) zur Nummer eins unter den Streichkäsemarken wurde, und mit Arla Dano in Bangladesch, die zum siebten Mal in Folge zur besten Milchmarke gekürt wurde. Um Arlas Pläne für ein anhaltendes Wachstum und die Expansion in der MENA-Region zu unterstützen, hat Arla an seinen Standorten in Bahrain und Saudi-Arabien in seine Produktionskapazitäten für Schmelzkäse, Starbucks Produkte für unterwegs sowie Kochsahne und Saucen der Marke Puck investiert.
Der Geschäftsbereich Arla Foods Ingredients (AFI) , eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Arla, erreichte im Bereich des Mehrwert-Zutatengeschäfts ein Wachstum von 14,5 Prozent. Der Gesamtumsatz von AFI belief sich 2021 auf 794 Mio. Euro, im Vergleich zu 716 Mio. Euro im Vorjahr. Dabei haben erhebliche Steigerungen der Rohstoff- und Energiepreise die Margen belastet.
Der Geschäftsbereich Globale Industrieverkäufe , also die Business-to-Business-Rohstoffverkäufe, konnte seinen Umsatz 2021 auf 1,69 Mrd. Euro steigern, im Vergleich zu 1,54 Mrd. Euro im Jahr 2020.
Grund hierfür waren die starke globale Nachfrage und Preissteigerungen, insbesondere in der zweiten Jahreshälfte 2021. Das Plus gelang, trotz eines geringeren Milchanteils, der zur Verfügung stand, da Arla seinen Absatz über die Einzelhandelskanäle steigern konnte.
"Auch das Jahr 2021 war wieder von der Corona-Pandemie geprägt. Und auch wenn sich die Weltwirtschaft deutlich schneller erholt hat als zunächst angenommen, haben die Schwankungen auf dem Milchmarkt und die hohe Inflation uns und unsere Landwirte unter Druck gesetzt. Mit einer starken operativen Umsetzung haben wir uns den globalen Herausforderungen erfolgreich gestellt, unsere finanzielle Position gestärkt und unsere Marken ausgebaut. Gleichzeitig haben wir Einsparungen in unserer gesamten Lieferkette erzielt", erläutert Torben Dahl Nyholm, Finanz-Vorstand von Arla Foods.
Arlas vierjähriges Transformations- und Effizienzprogramm Calcium endete 2021 und führte über die gesamte Organisation hinweg zu nachhaltigen Steigerungen der operativen Effizienz, beispielsweise in Form von Optimierungen der Lieferkette und dem Insourcing von Marketingaktivitäten. Ohne Berücksichtigung der Inflation hat das Programm über die gesamte Laufzeit Einsparungen in Höhe von 634 Mio.
Euro erzielt. Aufgrund einer enormen Inflation gerieten die Nettoeinsparungen 2021 allerdings unter Druck, sodass sich die Netto-Gesamteinsparungen des Calcium-Programms nach vier Jahren auf 287 Mio. Euro belaufen.
Nachhaltigkeitsmaßnahmen in der gesamten Wertschöpfungskette - neues ambitioniertes Ziel
Im Jahr 2021 hat Arla seinen ehrgeizigen Weg zu mehr Nachhaltigkeit fortgesetzt. In diesem Zusammenhang bestätigte die international, unabhängige Initiative "Science Based Targets" (Initiative für wissenschaftsbasierte Ziele, kurz: SBTi), dass Arlas neues Ziel - die Scope 1- und Scope 2-CO2e-Emissionen (Produktionsstätten, eigene Fahrzeugflotte und Energienutzung) bis 2030 um 63 Prozent zu reduzieren - geeignete Reduktionen darstellen, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Das bestehende 30-Prozent-Reduktionsziel bei den Scope 3-CO2e-Emissionen (u.a. gelieferte Rohmilch der Landwirte und Verpackungen) erfüllt weiterhin die Kriterien der SBTi in Bezug auf ehrgeizige Ziele in der Wertschöpfungskette und ist im Einklang mit derzeitigen Best Practices.
Ausgehend vom Basisjahr 2015 hat Arla mit Stand Ende 2021 seine CO2e-Emissionen in Scope 1 und 2 um 25 Prozent verringert. Die Reduktion der Scope-3-CO2e-Emissionen pro Kilogramm Milch und Molke (vs. Basisjahr 2015) liegt weiterhin bei -7 Prozent. Arlas Landwirte zählen zu den klimaeffizientesten Produzenten.
Ausblick 2022 Arla erwartet, dass sich die Inflation und die Volatilität bis weit in das Jahr 2022 hinein auf das eigene Geschäft und andere Sektoren auswirken werden. Dazu sagt Peder Tuborgh: "Die Auswirkungen der anhaltenden Marktschwankungen und der hohen Inflation auf das Verbraucherverhalten werden vielfältig und schwer vorherzusagen sein. Es ist wahrscheinlich, dass wir eine Verlangsamung unseres Markenwachstums sehen werden, wenn sich der Markt wieder auf ein neues Niveau einpendelt. Unsere Genossenschaft steht auf einem starken Fundament. Und wie bereits in den Jahren 2020 und 2021, werden wir unsere starke, operative Leistung in unserer gesamten Lieferkette fortsetzen, um allen neuen Anforderungen in diesem unsicheren Umfeld gerecht zu werden."
Arla plant im Jahr 2022 Investitionen in Gesamthöhe von 600 Mio. Euro zu tätigen; hauptsächlich in strukturelle Investitionen, wie etwa in den Ausbau von Starbucks-Produktionskapazitäten in der Molkerei Esbjerg in Dänemark, in die Fertigstellung der Produktionsanlage zur Herstellung von Milchpulver in Pronsfeld in Deutschland, in die Erweiterung der Produktionskapazität für Mozzarella in der Molkerei Branderup in Dänemark und in Produktionserweiterungen an den Standorten von Arla Foods Ingredients. Zudem soll auch in weitere digitale Lösungen im Bereich der Lieferkette investiert werden.
Die Umsatzprognose für 2022 liegt zwischen 11,8 und 12,4 Mrd. Euro.
Der Gewinnanteil am Umsatz wird im Bereich von 2,8 bis 3,2 Prozent liegen und der Verschuldungsgrad[1] wird im Bereich von 2,5 bis 2,9 erwartet.
Kennzahlen des Jahresergebnisses 2021 der Arla Gruppe auf einen Blick: Umsatz Arla Gruppe: 11,2 Mrd. Euro (2020: 10,6 Mrd. Euro) Gewinnanteil des Umsatzes: 3,0 Prozent (2020: 3,2 Prozent) Mengenbasiertes Umsatzwachstum strategische Marken: 4,5 Prozent (2020: 7,7 Prozent) Einsparung Transformations- und Effizienzprogramm Calcium: 155 Mio. Euro ohne Inflation (2020: 143 Mio. Euro) Verschuldungsgrad: 2,6 (2020: 2,7) Milchmenge: 13,6 Mrd. kg (2020: 13,7 Mrd. kg) Milch-Leistungspreis: 39,7 Eurocent/kg Milch (2020: 36,5 Eurocent/kg Milch) (Der MilchLeistungspreis für Arla Foods ist definiert als der vorausgezahlte Milchpreis plus den Jahresüberschuss dividiert durch die gesamte Milchzufuhr der Genossenschaftsmitglieder. Er misst die Wertschöpfung pro Kilogramm Milch der Genossenschaftsmitglieder, einschließlich der jährlichen Nachzahlung und der einbehaltenen Gewinne in Form der individuellen und kollektiven Kapitaleinlage und ist eine wichtige Finanz-Kennzahl für die Molkereigenossenschaft.)