Die USA erhalten 750 000 Dosen Danone-Säuglingsnahrung aus Irland
Die U.S. Food and Drug Administration (FDA) teilte in ihrem Bericht über die Verfügbarkeit von Säuglingsnahrung in den Vereinigten Staaten mit, dass der französische Lebensmittelkonzern Danone SA etwa 750.000 Dosen allgemeiner Säuglingsnahrung in das Land schicken wird, um die anhaltende Versorgungslücke zu schließen.
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Dies entspricht etwa 1,3 Millionen Pfund oder fast 19 Millionen 8-Unzen-Flaschen mit Säuglingsnahrung in voller Größe. Danone wird im Juli seine Aptamil First Infant Milk Stage 1 aus Irland schicken, die in großen Einzelhandelsgeschäften verkauft werden wird.
Aptamil First Infant Milk Stage 1 ist für die meisten Säuglinge geeignet und erfüllt die Nährstoffanforderungen der USA. Für Frühgeborene, Kinder mit niedrigem Geburtsgewicht, Säuglinge, die bei der Geburt einen niedrigen Eisenspiegel hatten, oder Säuglinge, bei denen das Risiko eines krankheitsbedingten Eisenmangels besteht, ist sie jedoch möglicherweise nicht geeignet, so die FDA.
Eltern und Betreuer solcher Säuglinge werden gebeten, mit dem Gesundheitsdienstleister ihres Kindes zu klären, ob diese Nahrung für ihr Kind geeignet ist. In diesen Fällen kann zusätzliches Eisen erforderlich sein.
Das US-Gesundheitsministerium prüft derzeit Möglichkeiten, wie die Produkte so schnell wie möglich in die USA gebracht werden können.
Die FDA hat vor kurzem angekündigt, dass sie von ihrem Ermessensspielraum bei der Durchsetzung der Vorschriften in Bezug auf bestimmte Säuglingsnahrungsprodukte Gebrauch machen wird, um die Versorgung im Land zu verbessern.
Der britische Konsumgüterkonzern Reckitt Benckiser Group PLC erklärte sich letzte Woche bereit, 4,5 Millionen Pfund Basispulver zu liefern, das zur Herstellung von etwa 5,7 Millionen Dosen Säuglingsnahrung verwendet werden soll, um den Versorgungsengpass zu überbrücken.
Es wurde auch berichtet, dass die US-Regierung etwa 548.000 Flaschen mit einer Füllmenge von 8 Unzen des Schweizer Nahrungsmittelkonzerns Nestle SA mit den Spezialnahrungen Alfamino und AlfaminoJunior aus der Schweiz nach Louisville, Kentucky, importieren wird.
Im Rahmen der erhöhten Flexibilität der FDA hat Nestlé kürzlich zugestimmt, sowohl Standard- als auch Spezialsäuglingsnahrung in die USA zu importieren. Das Unternehmen kündigte die geplante Verfügbarkeit von rund 39,5 Millionen zusätzlichen Flaschen Säuglingsnahrung an, die von Juni bis Oktober ausgeliefert werden sollen.
Nach Angaben der Behörde belaufen sich die geschätzten Gesamtmengen an Säuglingsnahrung zum 17. Juni auf 12,46 Millionen Dosen oder 232 Millionen 8-oz-Flaschen.
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