Weniger Mineralwasser in Deutschland produziert
In Deutschland ist im vergangenen Jahr weniger Mineralwasser produziert worden. Die hergestellte Menge von 12,4 Milliarden Litern natürliches Mineralwasser entsprach einem Rückgang von 6,3 Prozent zum Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Gegenüber dem Rekordjahr 2018 stehe ein Minus von fast 14 Prozent. Gründe dafür könnten die geschlossene Gastronomie in der Corona-Pandemie sein, aber auch die Konkurrenz durch Wasserfilter und Sprudelgeräte, die Leitungswasser mit Kohlensäure anreichern.
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pixabay
Im vergangenen Jahr enthielt laut der Wiesbadener Behörde mehr als die Hälfte des produzierten Mineralwassers wenig oder keine Kohlensäure (58,9 Prozent). Während die Produktion der Varianten "medium" und "still" seit Jahren wächst, ist der Anteil von klassischem Sprudel mit viel Kohlensäure deutlich zurückgegangen.
Während stilles Wasser vor allem aus Frankreich importiert wurde, kam Sprudelwasser inklusive "Medium"-Varianten meist aus Italien./als/DP/nas (dpa)
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