Nestlé macht weitere Fortschritte bei der Gestaltung einer abfallfreien Zukunft

01.11.2023

Nestlé hat beträchtliche Fortschritte bei der Reduzierung seiner Verpackungen, der Entwicklung besserer Verpackungen und der Verbesserung des Abfallmanagements gemacht. Seit der Unterzeichnung der Globalen Selbstverpflichtung zu Kunststoffabfällen vor fünf Jahren haben das Unternehmen und andere führende Unterzeichner den Markt bei der Reduzierung von Neukunststoff und der Verbesserung der Recyclingfähigkeit deutlich übertroffen, so der jüngste Bericht der Ellen Macarthur Foundation.

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Nestlé macht weitere Fortschritte bei der Gestaltung einer abfallfreien Zukunft

"Wir sind ständig auf der Suche nach besseren Verpackungslösungen, auf die wir direkt Einfluss nehmen können", sagte Antonia Wanner, Leiterin der ESG-Strategie und -Einführung bei Nestlé. "Mit unseren internen Verpackungsexperten und Wissenschaftlern entwickeln wir die nächste Generation von Verpackungsmaterialien und gestalten Verpackungen für die Kreislaufwirtschaft neu. Darüber hinaus fördern wir bessere Infrastruktursysteme für das Abfallmanagement, setzen uns für eine harmonisierte Regulierung ein und unterstützen Verhaltensänderungen."

Weniger Verpackungen verwenden

Nestlé ist bestrebt, die Menge seiner Verpackungen insgesamt zu reduzieren. Seit 2018 hat das Unternehmen die Menge an Neuverpackungen aus Kunststoff um 10,5 % reduziert und ist auf dem besten Weg, bis Ende 2025 ein Drittel weniger Neuverpackungen zu verwenden. Im vergangenen Jahr hat Nestlé beispielsweise neue Nescafé Dolce Gusto-Kapseln auf den Markt gebracht, die weniger Kunststoffgewicht haben und mehr als 2 500 Tonnen Polypropylen einsparen werden. Im Jahr 2019 hat Nestlé den Spitzenwert des Verbrauchs von Neukunststoff und der Kohlenstoffemissionen überschritten, obwohl das Unternehmen weiter gewachsen ist.

Das Unternehmen hat das Gewicht seiner gesamten Produktverpackungen bis 2022 um 200 000 Tonnen reduziert und damit seine Treibhausgasemissionen um 280 000 Tonnen gesenkt. Außerdem verringerte es im vergangenen Jahr die Anzahl der Verpackungsstücke um 14 Milliarden. Der historische Gesamtverpackungsfußabdruck von Nestlé sank von 4,7 Millionen Tonnen im Jahr 2018 auf 3,6 Millionen Tonnen im Jahr 2022.

Darüber hinaus testet Nestlé Verpackungsalternativen, indem es Wiederverwendungs- und Nachfülllösungen erprobt. Seit 2018 hat das Unternehmen mehr als 20 Wiederverwendungs- und Nachfüll-Pilotprojekte in 12 Ländern durchgeführt. In Deutschland zum Beispiel hat Nestlé in Zusammenarbeit mit dem Start-up Circolution wiederverwendbare Edelstahlbehälter für Nesquik getestet. Auf der Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse testet das Unternehmen weiterhin verschiedene Wiederverwendungs- und Wiederbefüllungslösungen auf der ganzen Welt und setzt sich für die notwendigen Rahmenbedingungen ein.

Bessere Verpackungen entwerfen

Gleichzeitig mit der Reduzierung ihrer Verpackungen erhöht Nestlé auch den Einsatz von recycelten Kunststoffen in ihren Verpackungen und leistet damit einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe. Ende 2022 bestanden 7,7 % der Kunststoffverpackungen des Unternehmens aus recyceltem Material, und bis Ende 2025 sollen es fast 30 % sein. Im Vereinigten Königreich beispielsweise hat die Wassersparte von Nestlé ihr gesamtes Buxton Natural Mineral Water-Sortiment auf 100 % recyceltes PET umgestellt.

Das Unternehmen hat sich außerdem verpflichtet, 100 % seiner Verpackungen für Recyclingsysteme zu konzipieren. Bis heute sind bereits 81,9 % der gesamten Kunststoffverpackungen von Nestlé für das Recycling ausgelegt. Nestlé strebt an, dass bis Ende 2025 mehr als 95 % ihrer Kunststoffverpackungen für das Recycling ausgelegt sind.

Bessere Systeme fördern

Damit Abfälle recycelt werden können, ist Nestlé auf den Ausbau der Infrastruktur angewiesen, doch die bestehenden Systeme entsprechen noch nicht dem Bedarf. Deshalb unterstützt das Unternehmen Regierungen bei der beschleunigten Entwicklung von Infrastrukturen und setzt sich aktiv für einen globalen Kunststoffvertrag sowie für gut konzipierte Systeme der erweiterten Herstellerverantwortung und der Pfandrückgabe ein.

Nestlé hat sich an 220 Initiativen zur Entwicklung gut funktionierender Sammel-, Sortier- und Recyclingsysteme in Europa, Afrika, Asien und Lateinamerika beteiligt. So hat Nestlé beispielsweise mit Partnern in Malaysia ein Programm zur Sammlung von Haushaltsabfällen von Tür zu Tür gestartet. Bis Ende 2022 wurden rund 6 000 Tonnen Nach-Gebrauchs-Abfälle gesammelt, sortiert und gehandelt, so dass fast keine Abfälle mehr auf Deponien landen.

Nestlé unterstützt weiterhin die Umstellung des Verpackungssystems. Die Vision von Nestlé bleibt, dass keine ihrer Verpackungen auf Deponien oder als Abfall landen. Nestlé setzt sich für die Gestaltung einer abfallfreien Zukunft ein.

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