Nestlé stärkt Kaffeeangebot mit neuer Arabica-Sorte
Nestlé
Mit Hilfe traditioneller Züchtungsmethoden haben Pflanzenwissenschaftler und Agronomen von Nestlé Star 4 entwickelt, eine neue ertragreiche Arabica-Kaffeesorte. Die neue Sorte, die in Brasilien wegen ihrer Widerstandsfähigkeit ausgewählt wurde, besitzt auch den charakteristischen Geschmack des brasilianischen Kaffees.
"Wir sind stolz darauf, einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung widerstandsfähiger Kaffee-Lieferketten zu machen und damit sicherzustellen, dass die Verbraucher auch in Zukunft hervorragenden Kaffee genießen können. Die neue Sorte zeichnet sich durch eine größere Bohnengröße und Resistenz gegen Blattrost aus. Unsere Feldversuche haben gezeigt, dass die Erträge von Star 4 bei vergleichbarem Einsatz wesentlich höher sind als die der beiden meistverwendeten brasilianischen Lokalsorten, wodurch sich ihr CO2-Fußabdruck verringert", sagt Jeroen Dijkman, Leiter des Nestlé-Instituts für Agrarwissenschaften.
Die geringeren Treibhausgasemissionen aufgrund höherer Kaffeeerträge werden auf die verbesserte Produktivität der Pflanzen und die Anbaumethoden zurückgeführt. Marcelo Burity, Nestlé's Head of Green Coffee Development, sagt: "Die Optimierung der Anbaumethoden ist nach wie vor von entscheidender Bedeutung, da sie der wichtigste Faktor für die Umweltauswirkungen einer Tasse Kaffee sind." Der größte Teil der Treibhausgasemissionen bei der Gewinnung von gemahlenem Kaffee stammt aus dem Anbau.2
Die Entwicklung lokal relevanter Lösungen wie Star 4 trägt auch zum Nestlé-Rahmenkonzept für die Landwirtschaft (pdf, 18Mb) bei, das nachhaltige Anbaumethoden und verantwortungsvolle Beschaffung fördert. Die ersten Pflanzen wurden in São Paulo und Minas Gerais, zwei traditionellen Kaffeeregionen in Brasilien, getestet. In Zusammenarbeit mit der brasilianischen Stiftung Procafé gelang es Nestlé zudem, die neue Arabica-Sorte in Brasilien zu registrieren.
Neben der Entwicklung von Star 4 hat Nestlé bereits die beiden Robusta-Sorten Roubi 1 und 2 entwickelt, die derzeit in Mexiko eingeführt werden.
1 Pörtner, H.-O., Roberts, D., Tignor, M., Poloczanska, E., Mintenbeck, K., Alegría, A., Craig, M., Langsdorf, S., Löschke, S., Möller, V. IPCC. Klimawandel 2022: Auswirkungen, Anpassung und Anfälligkeit. Beitrag der Arbeitsgruppe II zum Sechsten Sachstandsbericht des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen; Hrsg.; Cambridge University Press: New York, NY, USA, 2022; p. 3056. [CrossRef]
2 Karwacka M, Ciurzyńska A, Lenart A, Janowicz M. Sustainable Development in the Agri-Food Sector in Terms of the Carbon Footprint: A Review. Nachhaltigkeit. 2020; 12(16):6463.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit einem Computersystem ohne menschlichen Eingriff übersetzt. LUMITOS bietet diese automatischen Übersetzungen an, um eine größere Bandbreite an aktuellen Nachrichten zu präsentieren. Da dieser Artikel mit automatischer Übersetzung übersetzt wurde, ist es möglich, dass er Fehler im Vokabular, in der Syntax oder in der Grammatik enthält. Den ursprünglichen Artikel in Englisch finden Sie hier.