Vion hält mit neuem CEO an der Strategie der robusten nachhaltigen Ketten fest

Vion gibt Veränderungen im Führungsteam bekannt

13.09.2024
vion food group

Seit 2019 konzentriert sich Vion auf den Aufbau nachhaltiger Lieferketten mit Landwirten und Kunden, um die Klimaziele zu erreichen, ein faires Einkommen für die Partner und die Produktintegrität zu gewährleisten und den Tierschutz zu verbessern. Die Vion Food Group ist von dieser Strategie überzeugt und wird sie mit einem neuen CEO weiterverfolgen.

In den letzten Jahren standen Vion und die gesamte Fleischbranche vor großen Herausforderungen. Die Afrikanische Schweinepest in Deutschland führte zu geringeren Mengen und höheren Preisen, was zu einem Rückgang der Nachfrage und des Umsatzes führte. Vion, das sich früher vor allem auf die Exportmärkte in Deutschland konzentrierte, hat Konkurrenz aus Niedrigkostenregionen wie Brasilien und den USA bekommen.

Das Unternehmen konzentriert sich nun in erster Linie auf den Aufbau nachhaltiger Ketten für Schweine- und Rindfleisch sowie für pflanzliche Produkte für die Benelux-Staaten und den europäischen Markt.

Im Jahr 2022 startete Vion das Programm CHANGE THAT MATTERS, um die finanzielle Leistung zu verbessern und ein zukunftsfähiges Unternehmen zu sichern. Dies bildet eine solide Grundlage für die Umsetzung der Strategie.

Ankündigung: Übergang in der Führung

Da sich die Strategie von Vion nun auf den Aufbau nachhaltiger Ketten in der Benelux-Region konzentriert, wird CEO Ronald Lotgerink Ende 2024 zurücktreten, sobald die Transformation weitgehend abgeschlossen ist. CFO Tjarda Klimp wird sein Nachfolger als CEO. Tjarda Klimp verfügt über einen starken landwirtschaftlichen Hintergrund und umfangreiche Managementerfahrung und wird Vion in die nächste Phase führen.

Tjarda Klimp, CFO: "Mit meinem landwirtschaftlichen Hintergrund bin ich stolz darauf, Vion zu einem zukunftssicheren Unternehmen zu führen, in dem starke Zusammenarbeit und Innovation die Leitprinzipien sind. Gemeinsam mit unseren engagierten Kollegen und Partnern in der Lieferkette arbeiten wir an Lebensmittelsicherheit, wirtschaftlicher Sicherheit für die Landwirte und Erschwinglichkeit für die Verbraucher mit einem starken Fokus auf Nachhaltigkeit für Mensch, Umwelt und Tier."

Theo Koekkoek, Vorsitzender des Aufsichtsrates von Vion: "Wir danken Ronald Lotgerink aufrichtig für sein Engagement und seine Führungsqualitäten, mit denen er Vion durch einen bedeutenden Teil seiner Transformation hin zu einem vollständig kettenorientierten Unternehmen geführt hat. Wir sind sicher, dass Tjarda Klimp diesen Wandel vollenden und Vion in eine erfolgreiche und nachhaltige Zukunft führen wird."

Überblick und Stand der Entwicklungen in Deutschland
Im August unterzeichnete Vion den Vertrag über den Verkauf seiner Anteile an den Standorten Vilshofen und Landshut an die Erzeugergemeinschaft Südbayern (EG Südbayern), die zuvor einen Anteil von 49% an diesen Standorten hielt. Die Transaktion soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden, vorbehaltlich der Genehmigung durch die Kartellbehörden und der Erfüllung von Abschlussbedingungen, die erfüllt werden müssen.

Am 5. September gab Vion die Unterzeichnung eines Hauptgeschäftsvertrags mit der Tönnies-Gruppe zur Übernahme des größten Teils ihrer deutschen Rindfleischaktivitäten bekannt. Diese Transaktion wird voraussichtlich im Jahr 2025 abgeschlossen sein und unterliegt der Zustimmung der zuständigen Wettbewerbsbehörden sowie den üblichen Genehmigungen und Abschlussbedingungen. Sie betrifft die Rindfleischaktivitäten von Vion in Buchloe, Crailsheim (einschließlich Schweinefleisch) und Waldkraiburg. Die geplante Übernahme umfasst auch die Entbeinungsanlage in Hilden, die Hautverarbeitungsbetriebe von BestHides in Memmingen und Eching-Weixerau sowie den größten Teil der deutschen Unterstützungsbetriebe von Vion.

Die Überprüfung der deutschen Aktivitäten von Vion wird voraussichtlich bis Ende 2024 abgeschlossen sein. Die formellen Genehmigungsverfahren werden bis ins Jahr 2025 andauern. Aufgrund der laufenden Überprüfung wird der Jahresbericht voraussichtlich bis Ende Oktober veröffentlicht werden.

Fokus auf Nachhaltigkeit und Tierschutz in den Beneluxländern
Vion hat ein umfangreiches Wissen über Nachhaltigkeit und Tierschutz entwickelt. In den kommenden Jahren wird die Strategie des Unternehmens den Schwerpunkt auf die weitere Verbesserung der Tierschutz- und Nachhaltigkeitsstandards in Zusammenarbeit mit Landwirten, Kunden und anderen Interessengruppen legen. Als Marktführer bei Schweine- und Rindfleisch sowie pflanzlichen Produkten in den Benelux-Ländern will Vion die Beziehungen zu Einzelhandels- und Foodservice-Kunden stärken und gleichzeitig Produkte und Dienstleistungen mit Mehrwert anbieten.

"Indem wir unsere starken Beziehungen zu niederländischen Landwirten und unsere erfolgreichen Kettenkonzepte nutzen, sehen wir ein großes Potenzial, unsere Nachhaltigkeitsstrategie weiter voranzutreiben", sagt CEO Ronald Lotgerink.

Ziel ist es, Europas nachhaltigstes Eiweißunternehmen zu werden
Die Investitionen in die Produktionsanlage in Groenlo und den neuen Stallbereich in Tilburg haben die Tierschutzstandards verbessert und das Wachstum der Bio-Ketten unterstützt. Mit Teilkonzepten wie Good Farming Sustainability und Good Farming World unternimmt Vion weiterhin Schritte zur CO2-Reduzierung und ist führend bei internationalen Tierschutzstandards. Vion Groenlo ist auf die Umsetzung der Nachhaltigkeitskonzepte Good Farming Star und De Groene Weg spezialisiert. De Groene Weg, ein unabhängiges Tochterunternehmen der Vion Food Group, ist der Marktführer im Bereich Bio-Fleisch in den Niederlanden und der zweitgrößte in Europa.

Zukünftige Schritte
Als Marktführer im Bereich Schweine- und Rindfleisch seit über 100 Jahren ist Vion ein Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit und Produktintegrität. Das Know-how des Unternehmens wird sowohl die Kunden als auch die Branche dabei unterstützen, ehrgeizige Nachhaltigkeits- und Ernährungsziele zu erreichen. Vion will das nachhaltigste Eiweißunternehmen in Europa werden und strebt durch Innovation, Produktivität und datengesteuerte Lieferketten bis 2045 CO2-Neutralität an.

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