Ünschi Härdöpfel gibt es jetzt auch als Chips

05.12.2024

Die Marke Ünschi wächst. Die Initianten haben nun erstmals Chips aus den lokal im Landwassertal erzeugten Kartoffeln hergestellt. Die Chips sollen unter anderem beim Weltwirtschaftsforum im Januar in Davos abgegeben werden. „Wir wollen unseren Kunden etwas lokales bieten“, sagt Ralf Stucki von Live Lab.

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Symbolbild

Die Zürcher Live-Kommunikationsagentur ist stark am jährlichen Treffen des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos engagiert und hat Ünschi mit Geld und Arbeitszeit unterstützt. Zu den Trägern gehören auch der Verein NextGenerations, der Bio Laden Davos, DavosWorks und Richnerstutz. Die Kartonverpackungen für die Chips wurden von der Druckerei Vögeli in Langnau i.E. nach den strengen Kreislaufregeln von Cradle to Cradle hergestellt.

Ünschi setzt auf die lokale Herstellung von Lebensmitteln. Seit 2022 werden Kartoffeln im Landwassertal angebaut. Im ersten Jahr wurden 3 Tonnen von Ünschi Härdöpfel geerntet, im Jahr darauf rund das Doppelte. 2024 war wegen des feuchten Sommers ein schlechtes Jahr, der Ertrag liegt bei 4 Tonnen.

Neu kommt auch Wasser zur Ünschi-Familie hinzu. Gemeinsam mit dem Winterthurer Start-up Fill me und dem österreichischen Wasserspezialisten BWT haben die Initianten eine Lösung entwickelt, bei der Anbieter aus der Gastronomie Wasser aus lokalen Quellen sauber auf den Tisch bringen können, sowohl mit als auch ohne Kohlensäure. Auch Ünschi Wasser wird am Weltwirtschaftsforum angeboten werden.

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