Was steckt hinter dem "Knall und Schwappen" beim Öffnen einer Bügelverschlussflasche mit Bier?
Ermittlung der akustischen und physikalischen Ursachen für das Schwappen und Knallen von Flüssigkeiten beim Öffnen einer Bügelverschlussflasche mit Bier
In einem unterhaltsamen Experiment beschloss Max Koch, ein Forscher an der Universität Göttingen in Deutschland, der auch ein leidenschaftlicher Hobbybrauer ist, eine Hochgeschwindigkeitskamera zu verwenden, um zu filmen, was beim Öffnen einer Bügelverschlussflasche mit selbstgebrautem Bier passiert.

Ein Ausschnitt aus der Hochgeschwindigkeitsaufnahme der Gruppe, nachdem sie eine selbstgebraute Flasche Bier geknallt hat.
Max Koch
Als Robert Mettin, Leiter der Arbeitsgruppe Ultraschall und Kavitation am Dritten Physikalisch-Biophysikalischen Institut der Universität Göttingen, vorschlug, dass Koch seine Ergebnisse in der Sonderausgabe "kitchen flows" von Physics of Fluids(AIP Publishing) veröffentlichen sollte, beschlossen Koch und seine Kollegen, das Experiment zu Hause zu erweitern und die neuartige Akustik und Physik zu untersuchen.
Die Gruppe fand heraus, dass das Geräusch, das beim Öffnen einer unter Druck stehenden Flasche mit Schwingdeckel entsteht, keine einzelne Schockwelle ist, sondern eher ein sehr schnelles "Ah". Ihre Hochgeschwindigkeits-Videoaufnahmen fingen Kondensation innerhalb des Flaschenhalses ein, die in einer stehenden Welle auf und ab vibrierte. Diese Aufnahmen bestätigten zusammen mit hochauflösenden Tonaufnahmen und Strömungssimulationen, dass diese Welle der Ursprung des "ah"-Geräuschs ist.
"Die Frequenz des Knalls ist viel niedriger als die Resonanz, die entsteht, wenn man auf die volle Flasche wie auf eine Pfeife bläst", so Koch. "Das liegt an der plötzlichen Ausdehnung des Kohlendioxid-Luft-Gemischs in der Flasche sowie an der starken Abkühlung auf etwa minus 50 Grad Celsius, die die Schallgeschwindigkeit verringert. Die Dezibel, die dabei entstehen, sind hoch - innerhalb des Flaschenhalses ist es so laut oder sogar lauter als eine Flugzeugturbine im Umkreis von einem Meter, aber das hält nicht lange an."
Nach dem Öffnen der Flasche beginnt sich das gelöste Kohlendioxid im Bier zu bilden und lässt den Flüssigkeitspegel ansteigen. Die Bewegung der Flasche verursacht auch ein Schwappen der Flüssigkeit, und die Hochgeschwindigkeitsaufnahmen der Gruppe haben diese Welle im Flaschenhals eingefangen.
Außerdem stellten sie fest, dass die Impulsübertragung des Deckels, der nach dem Ploppen mit seiner scharfen Kante auf das Glas trifft, aufgrund der verstärkten Blasenbildung ebenfalls einen Schwall auslösen könnte.
"Es war eine Herausforderung, die niedrige Frequenz des 'ah'-Geräuschs, das von der Öffnung ausgeht, zu erklären und ein einfaches Modell zur Erklärung der Werte zu finden", so Koch. "Eine Sache, die wir nicht lösen konnten, ist, dass unsere numerischen Simulationen eine anfängliche starke Spitze in der akustischen Emission vor der kurzen 'ah'-Resonanz zeigten, aber diese Spitze fehlte in den Experimenten."
Abgesehen von den Simulationen scherzte Koch, dass eine weitere große Herausforderung darin bestand, die selbst gebrauten Getränke zu trinken und trotzdem während des Experiments klar zu bleiben.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit einem Computersystem ohne menschlichen Eingriff übersetzt. LUMITOS bietet diese automatischen Übersetzungen an, um eine größere Bandbreite an aktuellen Nachrichten zu präsentieren. Da dieser Artikel mit automatischer Übersetzung übersetzt wurde, ist es möglich, dass er Fehler im Vokabular, in der Syntax oder in der Grammatik enthält. Den ursprünglichen Artikel in Englisch finden Sie hier.
Meistgelesene News
Themen
Organisationen
Weitere News aus dem Ressort Wissenschaft

Holen Sie sich die Lebensmittel- und Getränke-Branche in Ihren Posteingang
Mit dem Absenden des Formulars willigen Sie ein, dass Ihnen die LUMITOS AG den oder die oben ausgewählten Newsletter per E-Mail zusendet. Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Die Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch die LUMITOS AG erfolgt auf Basis unserer Datenschutzerklärung. LUMITOS darf Sie zum Zwecke der Werbung oder der Markt- und Meinungsforschung per E-Mail kontaktieren. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit ohne Angabe von Gründen gegenüber der LUMITOS AG, Ernst-Augustin-Str. 2, 12489 Berlin oder per E-Mail unter widerruf@lumitos.com mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Zudem ist in jeder E-Mail ein Link zur Abbestellung des entsprechenden Newsletters enthalten.