Auf Grundlage der Basisrezeptur wird Lassi aus Wasser oder Milch mit Joghurt im Mischungsverhältnis 1:1 (oder auch 1:2) hergestellt; die süße Variante enthält Zucker und Safran, Fruchtsaft oder pürierte Früchte (z. B. als Mango-Lassi), die salzig gewürzte Variante ist als Namkin-Lassi bekannt. Die Basis bildet Joghurt mit stark säuernden Kulturen (Streptococcus thermophilus und Lactobacillus bulgaricus).
Fast jedes asiatische Land hat ein eigenes Lassi-Rezept. So werden dem (Mango)/Joghurt/Wasser-Gemisch meist auch Pandanusessenz (Kewra-Water), Rosenwasser, Kardamom, Kreuzkümmel oder auch Essig und Zucker beigemischt. In Deutschland hergestelltes Lassi unterscheidet sich geschmacklich von asiatischem Lassi, da die verwendete Milch von anderen Rinderrassen stammt.
Eine indische Besonderheit stellt das sogenannte Bhang-Lassi dar, es enthält getrocknete Cannabisblätter oder -blüten und wird oft bei den ausgelassenen indischen Festen konsumiert, etwa während Shivaratri, einem Fest zu Ehren Shivas.
Bei industrieller Herstellung finden sich zumeist noch Verdickungsmittel wie Johannisbrotkernmehl und/oder Pektin darin.