Innovationsführer bei Lebensmittel-Verpackungen steigt komplett auf BPA-freie Rohmaterialien um.
Greiner Packaging International „BPA-frei“
Kremsmünster, 2013 – „Innovation bedeutet für uns, das Leben mit durchdachten Verpackungslösungen Stück für Stück einfacher und besser zu machen. Gleichzeitig hat aber auch der Schutz der Gesundheit von Konsumenten höchste Priorität. Deshalb steigen wir als erstes Unternehmen der Branche bei Lebensmittel-Verpackungen zur Gänze auf BPA-freie Materialien um“, erklärt Willi Eibner, CEO von Greiner Packaging International. Die Umstellung betrifft in erster Linie 5-Gallonen-Wasserflaschen, die bisher auch noch aus Polycarbonat produziert wurden.
Mehrere Jahre Erfahrung mit BPA-freien Rohmaterialien
Zwei Jahre bevor die EU im Jahr 2011 die Verwendung von Polycarbonat (PC) in Babyflaschen untersagte, stellte Greiner Packaging International diese sensiblen Produkte bereits BPA-frei her. Seit mehr als zwei Jahren erfolgt die Herstellung von Kavodrink-Flaschen ausschließlich aus BPA-freien Rohmaterialen. Parallel zur Produktion werden permanent alternative Rohstoffe getestet, um Kunden jederzeit die bestmöglichen Lösungen bieten zu können. Eibner betont: „Wir konnten in den vergangenen Jahren viel Know-how in der Verarbeitung BPA-freier Rohmaterialen aufbauen. Dieser Wissensvorsprung kommt unseren Kunden jetzt zugute.
Erste Wahl: Tritan™ Copolyester von Eastman
Aktuell ist Tritan™ Copolyester von Eastman das von Greiner Packaging International bevorzugte BPA-freie Rohmaterial für Wasserflaschen. Es wurde sowohl von der U.S. FDA (U.S. Food and Drug Administration) freigegeben als auch von der EFSA (European Food and Safety Association) gelistet. Tritan™ Copolyester ist glasklar, hitzebeständig, spülmaschinenfest und sehr widerstandsfähig. Außerdem eröffnet es ein hohes Maß an Designflexibilität. Bei der Produktion von 5-Gallonen-Wasserflaschen kann es Greiner Packaging International sowohl im Spritzstreckblas-Verfahren als auch im Extrusionsblas-Verfahren verarbeiten.
BPA zunehmend in der Kritik – Politik reagiert mit Verboten
Die öffentliche Diskussion um die Chemikalie BPA trägt dazu bei, dass immer mehr Staaten Verbote per Gesetz erlassen. Zuletzt sorgte Frankreich für EU-weites Aufsehen. Das Land verbietet BPA per Gesetz ab 2015 in allen Lebensmittel-Verpackungen und setzt sich für ein entsprechendes EU-weites Verbot ein. Auch Schweden bereitet ein komplettes BPA-Verbot vor.
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