Am 31. Januar ist der Tag des Flaschenschraubverschlusses.
Coca-Cola Deutschland
Wie wird ein Schraubverschluss hergestellt?
Für die Produktion eines Schraubverschlusses einer Coca-Cola Kunststoffflasche wird im ersten Schritt der Kunststoff mit dem Coke typischen roten Farbstoff gemischt und eingeschmolzen, um dann in einer Spritzgussform auszuhärten. Die Schraubverschlüsse werden dabei mit einem Garantieband versehen, das beim ersten Öffnen signalisiert, dass die Flasche noch nie geöffnet wurde.
Wie hat er sich im Laufe der Zeit entwickelt?
1978 präsentierte The Coca-Cola Company der Welt zum ersten Mal kohlensäurehaltige Getränke in Kunststoffflaschen inkl. Kunststoffschraubverschluss. Seitdem arbeitet das Unternehmen kontinuierlich an der Entwicklung alternativer und recylebarer Kunststoffverpackungen. Jede Materialeinsparung verringert dementsprechend den Ressourcenverbrauch und leistet damit einen wichtigen Beitrag zu einer Verbesserung der Umweltbilanz.
Ein weiteres Anliegen von Coca-Cola ist es, das Gewicht der ohnehin schon leichten Kunststoffflaschen in der Zukunft noch weiter zu senken. 2006 wurde das Gewicht der 0,5 Liter Flasche beispielsweise um 25% reduziert und auch die Eigenschaften der Schraubverschlüsse entwickeln sich in Bezug auf Größe und Gewicht kontinuierlich weiter.
Das aktuelle Gewicht der Flaschenschraubverschlüsse bei kohlensäurehaltigen Getränken wie Coca-Cola, Fanta, Sprite, Lift und MezzoMix hat sich beispielsweise seit der Einführung der 0,5 Liter PET-Flasche um 25% von 3,2 g auf bis zu 2,45 g reduziert. Aktuell wird eine neue Generation von PET-Schraubverschlüssen bei diesen Getränken erneut Material und Gewicht einsparen. Bei schon schlanken Schraubverschlüssen stiller Getränke, wie z.B. ViO, will Coca-Cola das Gewicht bis Ende des Jahres um ca. 20% von derzeit 2,45 g auf unter 2,0 g senken. Im Übrigen sollten Schraubverschlüsse von Mehrwegflaschen auch nicht unbedacht weggeworfen, sondern mit Rückgabe der Flasche wieder zurück in den Mehrwegzyklus integriert werden, um die Flaschenhälse für die Wiederbefüllung zu schützen und das Material der Verschlüsse mehrfach nutzen zu können.
Was bringt die Zukunft?
Die Zukunft der Kunststoffflasche liegt in der Entwicklung neuer, ressourcenschonender Rohstoffe, die für ihre Produktion verwendet werden. Coca-Cola ist auch hier Vorreiter und führte 2011 in Deutschland die ViO PlantBottle Flasche ein, die zu 14% aus Pflanzenmaterial besteht und sich dabei genauso leicht recyclen läßt, wie eine herkömmliche PET Plastikflasche. Der zentrale Unterschied in der Produktion einer PlantBottle und einer herkömmlichen Kunststoffflasche ist, dass Materialien auf Erdölbasis durch Materialien auf Pflanzenbasis ersetzt werden, ohne Abstriche bei der Qualität oder Recyclingfähigkeit des Verpackungsmaterials zu machen. Langfristiges Ziel des Unternehmens ist es, ab 2020 alle Einweg-Kunststoffflaschen nur noch als PlantBottle Flaschen in den Markt zu bringen.
Weitere Informationen rund um die Nachhaltigkeitsstrategie von Coca-Cola Deutschland unter www.coca-cola.de/nachhaltigkeitsbericht.
Organisationen
Weitere News aus dem Ressort Produktion
Holen Sie sich die Lebensmittel- und Getränke-Branche in Ihren Posteingang
Ab sofort nichts mehr verpassen: Unser Newsletter für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie bringt Sie jeden Dienstag und Donnerstag auf den neuesten Stand. Aktuelle Branchen-News, Produkt-Highlights und Innovationen - kompakt und verständlich in Ihrem Posteingang. Von uns recherchiert, damit Sie es nicht tun müssen.