BGN-Gütesiegel für Edeka Südwestfleisch Rheinstetten Arbeitsschutz-Management-System erfolgreich auditiert

08.04.2014 - Deutschland

Mannheim (bgn) — Nach Einführung und erfolgreicher Auditierung des Arbeitsschutz-Management-Systems erhielt Edeka Südwestfleisch in Rheinstetten jüngst das BGN-Gütesiegel „Sicher mit System“.

BGN

Regelmäßige Sicherheitsschulungen des Personals und speziell der Führungskräfte haben in dem Werk Rheinstetten ein solides Sicherheitsbewusstsein geschaffen, das sich am Unfallgeschehen ablesen lässt: So sind nicht nur die Unfallzahlen gesunken, sondern auch die Schwere der Unfälle konnte reduziert werden. Damit der Arbeits- und Gesundheitsschutz kontinuierlich weiterentwickelt wird, trifft sich das gesamte Führungsteam regelmäßig zu Arbeitsschutz-Ausschüssen, in denen anfallende Probleme diskutiert, Lösungen gesucht und Umsetzungen vorbereitet werden. Dabei arbeiten Werksleitung, Betriebsrat, Fachkraft für Arbeitssicherheit, Betriebsarzt und Berufsgenossenschaft sowie Arbeitsschutzbehörden eng zusammen. Die Ergebnisse und Erfahrungen haben Edeka auch dazu bewogen, am Prämienverfahren der BGN teilzunehmen.

Der Grundstein für eine gute Zusammenarbeit zwischen den Edeka- Fleischwerken und der BGN wurde bereits durch die Einschaltung der berufsgenossenschaftlichen Experten in der Planungsphase des neuen Werkes in Rheinstetten gelegt, das zu den modernsten in Europa zählt. Während der Bauphase tagten regelmäßig Arbeitskreise, die sich mit sicherheitsrelevanten Fragestellungen beschäftigten. Abnahmen und Freigaben durch die Berufsgenossenschaft und die Arbeitsschutzbehörden rundeten das Bild ab. Seit mehreren Jahren veranstaltet Edeka einmal jährlich einen Sicherheits- und Gesundheitstag, bei dem die BGN jeweils mit unterschiedlichen Themen vertreten ist. Hier erhalten die Mitarbeiter die Möglichkeit, Arbeits- und Gesundheitsschutz zum Anfassen und Ausprobieren zu erleben. Für die nächste Ausgabe wird der neue Stolper-, Rutsch- und Sturzparcours der BGN zum Einsatz kommen. Im Fleischwerk arbeiten derzeit, Dienstleister mitgerechnet, rund 1.000 Menschen. Um einen Arbeitsschutz aus „einem Guss“ zu gewährleisten, wurde ein runder Tisch eingerichtet, an dem Sicherheits- und Gesundheitsschutzfragen zwischen dem Stammwerk und den Dienstleistern gemeinsam besprochen werden und die Umsetzung koordiniert wird.

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