Die apetito catering B.V. & Co. KG erzielte im Geschäftsjahr 2013 inklusive der Servicegesellschaften einen Umsatz von 215 Mio. Euro (Vorjahr: 205 Mio. Euro).

21.05.2014 - Deutschland

Die apetito Catering B.V. & Co. KG erzielte im Geschäftsjahr 2013 inklusive der Servicegesellschaften einen Umsatz von 215 Mio. Euro (Vorjahr: 205 Mio. Euro). Dies entspricht einem Plus von rund 5 Prozent. Knapp ein Drittel des Umsatzes wurde dabei durch die 20 Servicegesellschaften erwirtschaftet, die apetito catering gemein-sam mit Kunden führt. Im Berichtsjahr waren dies 61 Mio. Euro.

apetito catering

apetito catering konnte seinen Umsatz 2013 um fünf Prozent steigern.

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Die Zahl der Kundenverträge konnte apetito catering inklusive Servicegesellschaften auf 661 erhöhen.

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Das Seniorencatering und die Betriebsgastronomie sind für apetito catering die stärksten Marktsegmente. Auch in den Bereich Schulen und Kindertagesstätten sowie Kliniken ist apetito catering aktiv. In allen vier Segmenten konnte die Gesellschaft im vergangenen Jahr konstant zulegen. Die Zahl der bewirtschafteten Kundenbetriebe stieg auf 661. „Wir haben unsere gute Marktposition weiter gefestigt“, sagte Jörg Rutschke, Geschäftsführer apetito catering, bei der Jahrespressekonferenz in Düsseldorf.

apetito catering Marktführer im Seniorencatering

2013 ist es apetito catering gelungen, die Marktführerschaft im Seniorencatering zu übernehmen. Ein positives Neukundengeschäft und ein hohes Kostenbewusstsein ermöglichten die erfolgreiche Etablierung an der Marktspitze. Seit 2013 bietet apetito catering im Seniorenbereich neben neuen kulinarischen Genusslinien auch ein Wohlfühlambiente mit speziellen Ausstattungstools sowie eine besondere Festtagskultur an.

Im Geschäftsjahr 2013 hat apetito catering gemeinsam mit der apetito AG eine gemeinsame Gesellschaft, die apetito kids & schools GmbH, gegründet. Damit wollen beide Unternehmen im Markt für Kindertagesstätten und Schulen künftig den ganzheitlichen Kompetenz- und Beratungsansatz noch konsequenter vorantreiben. „Unser Ziel ist es, vorhandene Marktpotenziale besser zu erschließen, Kompetenzen zu bündeln und gemeinsam bestes Essen für Kinder und Jugendliche zu servieren“, so Rutschke.

Im Markt Betriebsgastronomie steht aus Sicht des Caterers eine lebendige Aktionskultur, die Genuss und gemeinsames Erleben beinhaltet, im Vordergrund. apetito catering führte in 2013 ein modernes Kaffeebar-Konzept „mein Café“ neu ein, das sich insbesondere an Mitarbeiter und Gäste in der Betriebsgastronomie und in Kliniken richtet.

Die Cateringgesellschaft inklusive der Servicegesellschaften beschäftigte zum Jahresende 4.923 Mitarbeiter (Vorjahr: 4.775). Dies entspricht einer Steigerung um etwa 3 Prozent.

Ein im vergangenen Jahr angestoßener Kulturprozess stellte das apetito Leitbild des Partnerschaftlichen Erfolgsmanagements mit seinen Leitlinien neu in den Fokus. In einer wachsenden Organisation mit immer wieder neuen Mitarbeitern bestünde hier eine besondere Verantwortung, so der Catering-Geschäftsführer. Bei dem Programm, das auch in 2014 fortgesetzt wird, gehe es beispielsweise um die Optimierung der Zusammenarbeit, das Vermitteln der Unternehmenswerte und den Verhaltenskodex mit seinen Richtlinien.

„Ein Großteil unserer Mitarbeiter ist direkt in den Häusern unserer Kunden aktiv und damit ganz nah dran an den jeweiligen Bedürfnissen unserer Gäste. Das hilft uns bei der Umsetzung unseres erklärten Ziels, den Herzschlag unserer Kunden aufzunehmen und im Takt zu agieren. Damit sind wir erfolgreich. Und damit werden wir auch in Zukunft erfolgreich sein und wachsen“, blickte Jörg Rutschke optimistisch in die Zukunft.

Schwierige Bedingungen im französischen Cateringgeschäft

In einem schwierigen Wettbewerbsumfeld musste das Cateringgeschäft in Frankreich nach dem Verlust eines Großkunden im Vorjahr erneut einen Umsatzverlust hinnehmen. Besonderen Wert legte apetito Frankreich im Berichtsjahr auf den Aspekt Nachhaltigkeit. So definierte die Zentralküche in Condren zahlreiche konkrete Maßnahmen, um die Umwelt zu schützen und die Mitarbeiter zu sensibilisieren. Themen wie Energieeinsparung, Müllsortierung und der Verzicht auf Palmöl standen ganz oben auf der Agenda.

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