Foodwatch für Pflicht-Kennzeichnung bei regionalen Lebensmitteln
Die zu Jahresbeginn bei mehreren Supermarktketten gestartete Kennzeichnung mit einem blauen "Regionalfenster" bringe nur zum Schein mehr Transparenz, kritisierte Wolfschmidt. Produzenten könnten Regionalität weiter ganz legal mit wolkigen Werbelandschaften vortäuschen, indem sie das freiwillige Logo ignorierten und Angaben über die tatsächliche Herkunft der wichtigsten Zutaten wegließen.
Bundesernährungsminister Christian Schmidt (CSU) will am Dienstag (10.00 Uhr) eine Zwischenbilanz des "Regionalfensters" vorstellen.
Inzwischen sind dafür 2400 Produkte registriert. Das Logo zeigt, woher die Hauptzutat des Produkts stammt, wo es verarbeitet wurde und wie hoch der Gesamtanteil der regionalen Zutaten ist. Genannt wird zudem, wie die Region definiert ist. Die Nutzung ist für Lebensmittelhersteller und den Einzelhandel freiwillig./sam/DP/zb (dpa)
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