Halloween: Kinder verlangen „Süßes oder Saures“ an der Haustüre

22.10.2014 - Deutschland

In wenigen Tagen sind die Geister wieder los! Halloween, die Schauernacht, steht bevor und mit ihr geschnitzte Kürbisse, Kostümpartys und ausgefallene Süßwaren. Die deutschen Süßwarenhersteller, allen voran die Hersteller von Saisonartikeln, haben Leckereien kreiert, mit denen man sich die Halloween-Nacht versüßen kann. Dies meldet der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. (BDSI). Ob Monsteraugen, Kürbisse, Gespenster oder Skelette – in Schokoladen- oder Fruchtgummiform verlieren sie ihren Schrecken, nicht jedoch ihren Geschmack. Als Haus- und Wohnungsbesitzer sollte man in diesen Tagen gut gewappnet sein, denn jetzt gehen die kleinen Geister wieder um und verlangen „Süßes oder Saures“.

Wie die Marktforscher von AC Nielsen ermittelt haben, liegt der Umsatz bei speziell für Halloween gestalteten Süßwaren in diesem Jahr bei gut 5 Mio. €. Dies entspricht ca. 0,4 % des Jahresumsatzes aller Süßwaren-Saisonartikel. Der tatsächliche Umsatz mit Süßwaren rund um Halloween dürfte jedoch deutlich höher liegen, da ein Großteil der in Deutschland zu Halloween verteilten Süßwaren so genannte Ganzjahresartikel sind.

Zum Hintergrund: Auch an deutschen Haustüren fordern immer häufiger Kinder und Jugendliche am Abend des 31. Oktober süße Gaben. Dieser ursprünglich irische Brauch fand seit etwa 1995 den Weg über die USA nach Europa. In den USA sind Halloween und Valentinstag die wichtigsten Süßwarenfeste des Jahres, in Deutschland sind dies traditionell Weihnachten und Ostern.

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