Getränkekartonhersteller bezeichnen Kritik der DUH als sachlich nicht gerechtfertigt, unfair und teilweise absurd
"Mit nachweislich falschen Behauptungen und abenteuerlichen Zahlenspielchen versucht die DUH seit Jahren, den Status des Getränkekartons als ökologisch vorteilhafte Verpackung zu erschüttern. Erklärtes Ziel ist, eine Bestrafung durch Bepfandung des Getränkekartons zu erreichen. Die Skandalisierungs-Profis der DUH und mit ihnen, die "Mehrwegallianz", die solche Kampagnen gegen den Getränkekarton finanziert, glauben dadurch eine Rückkehr der Mehrwegflasche bei Fruchtsäften in die Regale des Handels zu erreichen. Das Ärgerliche daran ist, dass auch aktuelle ISO-konforme Ökobilanzen der Getränkekartonhersteller, die den Befund der Studien des Umweltbundesamtes aus 2002 bestätigen, als "Auftragsgutachten" diskreditiert werden. Dagegen maßt sich die DUH an, eigene "Studien" und "Berechnungen" als Wahrheiten zu verkaufen und zu behaupten, der Getränkekarton sei eindeutig nicht ökologisch vorteilhaft. Dabei wird grob gegen wissenschaftliche Grundsätze wie die Überprüfbarkeit der Ergebnisse, Repräsentativität der Stichprobe etc. verstoßen. Aber selbst das Engagement der Hersteller für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung und den Forest Stewardship Council (FSC) wird für Angriffe gegen die Branche genutzt. Völlig absurd ist der im STERN geäußerte Vorwurf, die Branche wolle der Öffentlichkeit weismachen, dass Pappkartons auf deutschen Bäumen wachsen. Als ob es einen Unterschied macht, ob FSC zertifiziertes Holz aus deutschen oder skandinavischen Nutzwäldern, die nachhaltig bewirtschaftet werden, kommt."
Einen ausführlichen Faktencheck zu den Aussagen der DUH finden Sie rechts neben dem Artikel verlinkt.
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