Bühler wirkt mit Sofortmassnahmen dem starken Franken entgegen
Rasche und pragmatische Einigung zwischen Mitarbeitenden und Unternehmen.
Der Bühler Konzern, der inzwischen weltweit an rund 140 Standorten aktiv ist und 98 Prozent seines Umsatzes im Ausland erwirtschaftet, musste durch die Veränderung des Wechselkurses eine kurzfristige Erhöhung der Kosten zwischen CHF 80 Mio. bis 90 Mio. hinnehmen. "Ein Grossteil der Wertschöpfung wird heute direkt in den ausländischen Märkten generiert. Dennoch müssen wir jetzt unmittelbar handeln, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu sichern", sagt CEO Grieder. Das mit den Mitarbeitenden vereinbarte Massnahmenpaket ist eingebettet in ein breit angelegtes Vorgehen des Konzerns mit den Zielen, bestehende Aufträge und Projekte zu sichern sowie Marktanteile und Profitabilität zu halten. Dabei spielt die Steigerung der Produktivität, etwa durch die Arbeitszeiterhöhung, eine entscheidende Rolle. "Wir sind uns bewusst, dass das gemeinsam beschlossene Massnahmenpaket von allen Mitarbeitenden auf allen Stufen ausserordentliches Engagement abverlangt. Wir gehen diese Herausforderung im gegenseitigen Vertrauen und mit vollem Einsatz an, um unsere Konkurrenzfähigkeit zu sichern", sagt Personalchef Christof Oswald.
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