Symrise-Konkurrent Givaudan macht nur kleine Schritte nach vorn
Givaudan hat sich zu Jahresbeginn der schwierigen Weltwirtschaftslage beugen müssen. Der Schweizer Duft- und Aromenhersteller legte deshalb nur zaghaft zu: Der Konkurrent des deutschen Herstellers Symrise steigerte seinen Umsatz im ersten Quartal um 0,4 Prozent auf 1,09 Milliarden Schweizer Franken (1,05 Mrd Euro), wie er am Freitag in Vernier mitteilte. Bereinigt um Währungskursschwankungen sowie den Zu- und Verkauf von Unternehmensteilen lag das Wachstum bei 0,9 Prozent.
Der Verkauf von Duftstoffen war mit einem Plus von 0,7 Prozent dabei die größte Stütze. Bei den Aromen legte der Umsatz auch wegen der gegenwärtigen Stärke des Franken nur um 0,1 Prozent zu. Vor allem Aromen für Milchprodukte und Snacks waren hier die Wachstumstreiber.
Im Jahresverlauf wird der Konzern deutlich zulegen müssen, um sein Wachstumsziel aus eigener Kraft von 4,5 bis 5,5 Prozent noch zu erreichen. Der Planung liegt ein Marktwachstum von 2 bis 3 Prozent zugrunde. Konkurrent Symrise liegt beim Umsatz noch klar hinter Givaudan, hat sich aber für das laufende Jahr ehrgeizigere Ziele gesteckt./fri/stw/fbr (dpa)
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