VDMA: Export von Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen 2014 weiter gestiegen
Europa stärkste Exportregion
Mit einem Anteil von 34 Prozent bleibt die EU-28 die bedeutendste Exportregion für den deutschen Nahrungsmittelmaschinen- und Verpackungsmaschinenbau, gefolgt von Asien (19 Prozent), sonstiges Europa (14 Prozent) und Nordamerika (12 Prozent). Die größten Zuwächse kamen aus den Regionen Naher und Mittlerer Osten (30 Prozent) und Südostasien (28 Prozent). Die stärksten Rückläufe waren in Zentral- und Südasien (-18 Prozent) sowie in Afrika (-10 Prozent) zu verzeichnen.
USA wichtigster Einzelmarkt
Die zehn wichtigsten Exportmärkte für die deutschen Hersteller waren USA (852 Mio. Euro), China (542 Mio. Euro), Russland (494 Mio. Euro), Frankreich (398 Mio. Euro), Vereinigtes Königreich (352 Mio. Euro), Polen (281 Mio. Euro), Schweiz (279 Mio. Euro), Niederlande (226 Mio. Euro), Indonesien (226 Mio. Euro) und Österreich (221 Mio. Euro). Die Marktaussichten für die mittelständisch strukturierte Branche sind gut, denn die Konjunktursignale aus den wichtigen Märkten – abgesehen von Russland – sind positiv. Mit einer durchschnittlichen Exportquote von 87 Prozent sind die deutschen Hersteller seit vielen Jahren international führend. „Insbesondere die zunehmende Technisierung der Nahrungsmittelproduktion in den Schwellenländern haben die Nachfrage in den letzten Jahren deutlich beflügelt“, kommentiert Richard Clemens, Geschäftsführer vom VDMA Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen die Aussichten für 2015.
Der Fachverband Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen gehört mit seinen rund 300 Mitgliedsunternehmen zu den größten Fachverbänden im VDMA.
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