Neue Version der FactoryTalk ProductionCentre R10 MES-Software verbessert Performance, Skalierbarkeit und Mobilität

24.03.2015 - Deutschland

Eine moderne Produktion setzt ein modernes Manufacturing Execution System (MES) voraus. Heutige Produktionsunternehmen sind an mehreren Standorten auf unterschiedlichen Kontinenten und Zeitzonen tätig. Ihre Mitarbeiter müssen auch dann mit den Kollegen zusammenarbeiten können, wenn sie zwischen verschiedenen Werken unterwegs sind oder per Fernzugriff arbeiten. Die komplexen, vielfältigen unternehmens-, betriebs- und cloudbasierten IT-Systeme der Unternehmen sollen darüber hinaus ständig verfügbar sein.

Rockwell Automation

Neue Version der FactoryTalk ProductionCentre R10 MES-Software verbessert Performance, Skalierbarkeit und Mobilität

Um all diesen Anforderungen gerecht zu werden, hat Rockwell Automation seine FactoryTalk ProductionCentre MES-Software erweitert. Die neue Version bietet verbesserte Anwendungs-Performance und -Skalierbarkeit, eine schnellere Bereitstellung und unterstützt  mobile und Cloud-Infrastrukturen.

„Hersteller sind ständig auf der Suche nach Möglichkeiten, neue Technologie wie etwa die Cloud besser zu nutzen und so Kosten zu senken“, sagt Uwe Küppers, Senior Business Development Manager Information Solution bei Rockwell Automation. „Mit der neuen Version des FactoryTalk ProductionCentre Systems haben wir uns an die Standards Java EE 7 und HTML5 angepasst. Die Anwendung ist damit nicht nur einfacher zu handhaben, unsere Kunden können auch mobile und cloudbasierte Lösungen mit geringeren Risiken und Infrastrukturkosten nutzen. Zusätzliche Aktualisierungen beim Benachrichtigungsservice und der Workflow-Struktur verbessern die Durchsetzung von Prozessen und reduzieren Nachbesserungen.“

  • Technologie-Update: Die jüngste Version der MES-Software wurde für die neuen Java Enterprise Edition 7 (EE7) Standards aktualisiert. FactoryTalk ProductionCentre R10 verbessert die Anwendungs-Performance und Flexibilität im Web. Der Entwicklungs- und Bereitstellungaufwands verringert sich und ermöglicht eine schnellere Wertschöpfung bei gleichzeitiger Einhaltung offener Standards.
  • Mobil- und Cloud-Support: Neue, echte Thin-Client User Interfaces (UIs) auf HTML5-Basis (Zero-Footprint) machen virtuelle Terminals wie CITRIX oder Terminal Server überflüssig. Anwender können die Applikation in einem Web-Browser laufen lassen, sie einfach in ein HMI-Terminal integrieren und sie über mehrere Netzwerke hinweg implementieren, ohne dass eine lokale Installation nötig ist. Dies verringert die IT-Kapitalkosten und den Wartungsaufwand. Darüber hinaus lassen sich die Thin-Client UIs einfach auf mobile Geräte ausweiten. Mobile Applikationen nutzen die bestehenden, in der FactoryTalk Software eingebauten FactoryTalk Security-Mechanismen, so dass die IT-Abteilung nicht mehr mehrere Konfigurationsplattformen unterstützen muss.
  • I/O-Server: Der neue I/O-Server unterstützt Clustering und Load Balancing. Durch die Vergabe einer einzigen IP-Adresse an mehrere FactoryTalk ProductionCentre I/O Server lassen sich bei Zunahme des Datenaufkommens weitere Server hinzufügen und das ohne Auswirkungen auf die Applikation. Kommt es zum Ausfall eines I/O-Servers, überträgt die eingebaute Failover-Funktion das Einholen der Daten automatisch an einen anderen Server im Cluster und sorgt für ein hohes Verfügbarkeitsniveau. Der I/O-Server hält außerdem Store-and-Forward Services für den kontrollierten Echtzeit-Datenaustausch mit dezentralen oder cloudbasierten Datenbanken bereit.
  • Benachrichtigung und Workflow-Flexibilität: Der Benachrichtigungsservice der MES-Software löst Alarme auf Basis des Workflows aus. Benachrichtigungen werden von systembasierten Ereignissen ausgelöst – beispielsweise bei Auftragsbeginn oder dann, wenn ein Qualitätsparameter nicht mehr im Sollbereich liegt. Die Betriebsebene wird darüber informiert, dass vor, während oder nach der Produktion kritische Aufgaben ausgeführt werden müssen. Benachrichtigungen können an einen bestimmten Arbeitsbereich, eine Maschine, einen Anlagentyp oder eine Fabrik gekoppelt sein und dann wichtigen Personen, unter anderem per Email oder Textnachricht, an einen Arb

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