Bierbrauer Heineken dank Schwellenländern obenauf
Der weltweit drittgrößte Brauereikonzern Heineken hat im ersten Quartal dank einer guten Nachfrage in Asien und Amerika mehr Bier verkauft als ein Jahr zuvor.
Das Biervolumen stieg in den ersten drei Monaten ohne Zu- und Verkäufe sowie Wechselkurseffekte um 2,2 Prozent und erreichte 39,3 Millionen Hektoliter, teilte Heineken am Mittwoch mit. Damit übertraf das Unternehmen die Erwartungen der Analysten. Der Umsatz kletterte aus eigener Kraft um 2,0 Prozent auf 4,34 Milliarden Euro. Hier hatten die Experten allerdings einen größeren Anstieg erwartet.
Der Gewinn nach Steuern betrug 579 Millionen Euro, nach 143 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Allerdings erzielte Heineken im ersten Quartal 2015 aufgrund des Verkaufs seiner mexikanischen Tochter Empaque einen Buchgewinn in Höhe von 375 Millionen Euro. Die Ziele für das Gesamtjahr bestätigte der Brauereikonzern. 2015 will Heineken trotz der Schwankungen in einigen Schwellenländern Umsatz und Gewinn weiterhin steigern. Dabei macht das Unternehmen fast zwei Drittel des operativen Gewinns in Schwellenländern.
Heineken gliedert momentan sein Geschäft in vier geografische Regionen, inklusive einer kleinen europäischen Einheit. Erst jüngst übernahmen die Niederländer Sloweniens größten Brauereikonzern für 114 Millionen Euro./mne/men/fbr (dpa)
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