Starker Dollar verwässert Bierbrauer SAB Miller das Geschäft
Beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (Ebita) war der Effekt ähnlich: Allein die Wechselkurse drückten das Ergebnis um 372 Millionen Dollar, so dass trotz der ersten Erfolge eines Sparprogramms ein leichter Rückgang auf 6,37 Milliarden Dollar stand. Unter dem Strich ging der Überschuss um 2,5 Prozent auf 3,3 Milliarden Dollar zurück. Auch im neuen Geschäftsjahr 2015/16 rechnet Konzernchef Alan Clark mit Gegenwind durch Währungseffekte. Außerdem bleibe das Branchenumfeld "herausfordernd".
SABMiller hängt stärker an den aufstrebenden Märkten in Afrika, Asien und Lateinamerika als die Konkurrenz und erzielt dort fast zwei Drittel des Umsatzes. Während die Geschäfte in Afrika und Südamerika ohne Währungseinflüsse rund laufen, sorgte China länger für Katerstimmung. Erst im Schlussquartal zwischen Januar und März zog das Wachstum dort wieder an./mmb/mne/fbr (dpa)
Organisationen
Weitere News aus dem Ressort Wirtschaft & Finanzen
Holen Sie sich die Lebensmittel- und Getränke-Branche in Ihren Posteingang
Ab sofort nichts mehr verpassen: Unser Newsletter für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie bringt Sie jeden Dienstag und Donnerstag auf den neuesten Stand. Aktuelle Branchen-News, Produkt-Highlights und Innovationen - kompakt und verständlich in Ihrem Posteingang. Von uns recherchiert, damit Sie es nicht tun müssen.